"Volksvermögen nicht vernichten!"

Im Jänner erhielt das Bundesgremium des Fahrzeughandels Post aus dem Bundeskanzleramt.

Aktuell herrsche "ein globaler Wettstreit der Ideen im Rennen um die Zukunft von Antriebstechnologien", schrieb ein Kurz-Mitarbeiter an Klaus Edelsbrunner und Josef Schirak - und weiter: "Wenngleich alternative Antriebe bei Pkws ohne Frage ein wichtiger Zukunftstrend sind, werden Diesel-und Benzinmotoren noch viele Jahre eine wichtige Rolle spielen. Wir wollen hier keineüberzogenen Zwangsmaßnahmen ergreifen, sondern vielmehr eine Konsum- und Verhaltensänderung durch positive Anreize erwirken.

Um eine sozialverträgliche Erneuerung des österreichischen Pkw-Bestandes zu ermöglichen und unverschuldeten Wertverlust zu vermeiden, sprechen wir uns gegen ein etwaiges Verbot für die Besitzer typengenehmigter und zugelassener Fahrzeuge mit Otto-bzw. Dieselmotoren in absehbarer Zukunft aus. Stattdessen sollen dieentsprechenden Rahmenbedingungen für den Ausbau der Elektromobilität ( ) geschaffen werden. Klar ist, dass eine Vernichtung von Volksvermögen oder eine Bestrafung der vielen Dieselnutzerinnen und Dieselnutzer für ihre Kaufentscheidung keinesfalls geplant ist. Alle erfolgreichen Schritte hin zurnachhaltigen Erneuerung des Fahrzeugbestandes

sind nur mit und nicht gegen die Fahrzeugbenützerinnen und Fahrzeugbenützer möglich."