10 Jahre Lernreise mit Fortsetzung

Ein A&W-Tag pro Jahr im tief greifenden Veränderungsprozess gehört den Konsumenten in Lederers Medienwelt.

Inzwischen fix in der Wiener Hofburg, organisiert der A&W Verlag jedes Jahr im Herbst den AUTO-&-Wirtschaft-Tag -mit international prominenten Vortragenden, branchenbekannten Diskutanten im qualitativ ausgeprägten Netzwerkszenario. Unsere alljährliche Themenwahl orientiert sich am aktuellen Entwicklungsprozess rund um die Automobilität und wir haben nie Sorge, im Tagesprogramm unmodern zu sein. In der Hofburg finden unsere Teilnehmer und Besucher Antworten auf die Veränderungen in und um unsere (Auto-)Wirtschaft.

Wir haben unseren eigenen Weg gesucht und gefunden. A&W verfügt über ausreichend professionell orientierte Fachkräfte, die das Themenfundament permanent weiter entwickeln und den Erfordernissen unserer Leser anpassen. In unserem Programmablauf teilen Wissende ihre Erfahrung um des Erfolgs willen. Unser Informationszweck dient dem "Verstehen" von komplexenBranchenthemen, aber auch dem "Vorstellen" von Lösungen. Langjährig sind uns Sponsoren treu und leisten ihren Beitrag, diese kostenintensive Veranstaltung inklusive Unterhaltung und Kulinarik finanziell zu begleiten.

Wer wie wir den Branchenalltag zum Besonderen macht, entdeckt dabei den Menschen mit seinen Freuden und auch Sorgen. Der Alltag hat keine Lobby, keinen Verband, kein Politiker widmet sich Konferenzen. Aber es gibt sie, die Welt ohne Aktualitätsdruck und Breaking-News-Effekt. Sie zu kultivieren und immer wieder die brennenden Themen in unsere Medienarbeit zu rücken, fordert unseren Fachverlag in seiner besten Rolle - als Reporter und Kompetenzplattform. Mit unserem jährlichen A&W-Tag bereiten wir den Machern der Branche den Alltag zum besonderen Erlebnis.

"Macht Auto nur mehr Wirtschaft?", fragten wir beim 5. A&W-Tag 2012, oder ist es weiterhin eine tragende Säule unserer Ökonomie. Die aufkeimenden Online-Praktiken gestalteten sich für die einen zum Horrorszenario, für die anderen zur Chance zu wachsen. Unsere Veranstaltung widmet sich mit Experten den Key Facts für ein erfolgreiches Schaffen im Business. 2007 war die Zeit, wo sich die Produkte technisch immer ähnlicher wurden, Technologie, Technik und Service eine wichtige Rolle für das Image einer Marke, für die Schaffung von Erlebniswelten, wurden. Stets sind die Teilnehmer des A&W-Tages auf der Suche nach Erfolgsrezepten, denn der Erfolg ist kein Selbstläufer. In gesättigten Märkten die Volumenziele zu erfüllen und dennoch Geld zu verdienen, dieses Kunststück gelingt immer weniger Autohändlern. Das Internet bietet sich als zusätzlicher Absatzkanal an und drängt wegen des damit verbundenen Preisdrucks die Branche mehr und mehr in die Zwickmühle. Das war 2012 zentrales Diskussionsthema.

2015 sorgte Tina Müller mit ihrem "Umparken im Kopf" für Opels Comeback in schwierigen Zeiten. Sie faszinierte durch Lockerheit und neue Marketingsprache. "Aufbruch in Rot-Weiß-Rot" hatte die Vernetzung, Digitalisierung, alternative Antriebsformen und neue Mobilitätsgewohnheiten aus Sicht der heimischen Autowirtschaft im Fokus. Der deutsche Auto-Professor Ferdinand Dudenhöffer nahm sich auf Basis seines Buches "Wer kriegt die Kurve?" kein Blatt vor den Mund und die globalen Entwicklungen und die lokalen Auswirkungen im Markt aufs Korn.

Nebenher hat sich mit dem Athena Preis der A&W-Tag auch die nötige Sozialkompetenz auf die Bühne geholt -seit Jahren fixer Programmpunkt unter Einbindung der Funktionärsspitzen aus Deutschland und der Schweiz. Beim 10. A&W-Tag stand die "Digitale Verführung" als Slogan obenauf. Der Verbrennungsmotor kam in die Kritik, neue Mobilitätsformen werden erfunden. ORF-Politologe Professor Peter Filzmaier ist uns während der Jahre ebenso als Moderator ans Herz gewachsen wie Professor Hannes Brachat mit seinen Branchenanalysen.

Helmuth H. Lederers Vermächtnis wird 2018 am dann 11. A&W-Tag weiterleben. Die Wiener Hofburg ist Bühne für die aktuell bewegenden Themen der Autobranche, aufgeführt von exzellenten Referenten und kompetenten Teilnehmern.