Drei Chefs in 34 Jahren sorgen für eine kontinuierliche Kundenbeziehung

Vor 34 Jahren ist Apollo Vredestein inÖsterreich gestartet und hat in mehreren Etappen den Weg zum innovativen Premiumanbieter und zu einer der wichtigsten Marken am österreichischen Markt geschafft.

1 983 wurde der Grundstein für die äußerst erfolgreiche Entwicklung von Vredestein, heute Apollo Vredestein, in Österreich gelegt. Bereits kurz nach der Gründung übernahm der legendäre

Adi Rankl die Niederlassung. "Eine One-Man-Show mit zwei Damen in der Administration", erzählt Rankl.

Die Marke hat sich schnell etabliert. "Vredestein hat schon damals gute Winterreifen gebaut und damit im WinterreifenmarktÖsterreich die ersten Erfolge gefeiert", berichtet der heutige Geschäftsführer Harald Kilzer. Das Marketing und die Steigerung der Bekanntheit hat Rankl zu dieser Zeit über den Motorsport betrieben. "Vor allem im Rallye und Rallye-Cross waren wir mit Raimund Baumschlager, Rudi Stohl und HerbertBreiteneder sehr aktiv", erinnert sich Rankl.

1997 folgte eine bemerkenswerte Neuorientierung bei Vredestein in Richtung Innovation und Design. "Vredestein hat erkannt, dass nicht nur die Technik, sondern auch die Optik eines Reifens zum Auto passen müssen und hat mit dem Designer Giorgio Giugiaro Reifen gestaltet", bemerkt Kilzer. Das war definitiv ein Meilenstein in der Geschichte der Marke, weil auch der komplette Auftritt, Werbung und Marketing nun in diese Richtung gingen und das Image der Marke nachhaltig veränderte. "Das war der Schrittins Premiumsegment", so Kilzer heute. Trotz Neuausrichtung hat Vredestein nie auf die Qualität der Produkte vergessen.

Die Zeit nach der Neupositionierung wurde maßgeblich von Thomas Körpert, zuerst als Verkaufsleiter und dann als Geschäftsführer, geprägt. Mit der sehr persönlichen Kundenbetreuung und den hohen Managementqualitäten hat er die Erfolgsgeschichte weitergeschrieben. Mittlerweile haben ihn genau diese Managerqualitäten auf die nächste Ebene gebracht, Körpert ist seit Mai dieses Jahres Cluster-Manager Zentraleuropa.

"Wenn der Reifenhändler einen Vredestein-Reifen vorschlägt und der Kunde sagt:"Das ist eine gute Idee", dann haben wir viel erreicht", hat Körpert noch vor ein paar Jahren gesagt. Das haben er und die Marke längst ermöglicht, Apollo Vredestein hat sich als smarte Alternative etabliert. Jetzt folgt der nächsteSchritt, die Erstausrüstung. Die ersten Modelle von VW und Ford werden bereits am Produktionsband mit Apollo- Vredestein-Produkten ausgestattet.

Nach derÜbernahme durch Apollo konnte das Portfolio noch einmal deutlich erweitert werden. Heute bietet der Konzern in allen Segmenten die richtigen Lösungen. "Als Komplettanbieter reicht unser Reifenangebot vom Schubkarren über Fahrrad bis zum 42-Zoll-Ackerschlepper", informiert Kilzer. Die jüngste Erweiterung ist dabei der Lkw-Bereich, der mit der Vredestein-typischen Vertriebsphilosophie ebenfalls zum Erfolg geführt wird. Mit Kilzer hat nun die dritte Ära in der mehr als dreißigjährigen Erfolgsgeschichte von Apollo Vredestein in Österreich begonnen. Dabei waren sowohl Körpert wie auch Kilzer jeweils Verkaufsleiter unter ihren Vorgängern. "Nur drei Geschäftsführer in 34 Jahren, das spricht für Kontinuität und Nachhaltigkeit, und das schätzen auch die Kunden", weiß Kilzer.

Heute ist Apollo Vredestein eine innovative Premiummarke mit nach wie vor sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis und eine der wichtigsten und erfolgreichsten Marken am österreichischen Markt.

Das Erfolgsgeheimnis zieht sich dabei wie ein roter Faden von Ranklüber Körpert bis zu Kilzer durch: die nachhaltige Betreuung der Kunden durch ein langjähriges, erfahrenes Team. "Durch die enge Zusammenarbeit von Adi Rankl mit Thomas Körpert und dann von Thomas mit mir wurden diese Werte erhalten", stellt Kilzer fest.

"Wir brauchen und haben Leute, die mit Herz und Seele das Thema Reifen leben, sowohl im Außendienst wie auch im Innendienst. Das merken die Kunden, und das kommt vom Markt zurück." Auch der Konzern erkennt die Entwicklung an: "Der Erfolg ist eine Spirale nach oben: Der Freiraum, den man hat und braucht, ist der Dank des Konzerns für den Erfolg."

Diese Strategie der Vergangenheit ist auch gleichzeitig die Vision für die Zukunft: "Wir werden auch in Zukunft unsere Vertriebspartner und Fachhändler in das Vermarktungskonzept mit einbeziehen." Die Wachstumsbereiche der Zukunft sind klar: "Erstausrüstung, Fleet&Lease, Lkw sind die zusätzlichen Standbeine als Vollsortimenter", erklärt Kilzer.