15 Prozent neu macht der Mai
Durch den anhalten Erfolg haben die SUVs europaweit die Führung innerhalb der Segmente übernommen. Insgesamt stiegen die Neuzulassungen im Mai um beachtliche 15,1 Prozent, wobei das größte Plus in Griechenland zu verzeichnen war.
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Bemerkenswert ist, dass es in einigen Ländern auffallend hohe Zuwächse bei den Neuzulassungen gab: So stiegen die Zahlen in Griechenland im Vergleich zum Mai des Vorjahres um 49 Prozent, in Litauen um 47 und in Ungarn um 45 Prozent. Aber auch Tschechien (34 Prozent), Italien (28 Prozent) und Frankreich (22 Prozent) stechen hervor. Sinkende Zahlen gab es im fünften Monat des Jahres nur in der Schweiz (7 Prozent) sowie in Irland (6 Prozent).
Der Sportage hilft Kia zu neuen Rekorden
Kia verzeichnet in Europa bereits seit sieben Jahren Zuwächse; die Verkaufszahlen stiegen in dieser Zeit um 60 Prozent. Heuer geht es weiter aufwärts, vor allem dank des neuen Sportage. Nicht nur Österreich vermeldet deutlich steigende Zahlen (5.690 Neuwagenverkäufe in den ersten fünf Monaten nach 5.042 im Jahr davor); auch in weiten Teilen Europasläuft es ähnlich gut.
Kein Wunder, dass Kia-Europa-Chef Michael Cole zufrieden ist: Bis Jahresende will man die Zahlen aus dem Vorjahr (385.000 Neuwagen in Europa) um weitere 9 Prozent steigern. Das soll mithelfen, das erklärte Ziel - mehr als eine halbe Million Neuwagen pro Jahr - bis 2018 zu erreichen. Knapp 60 Prozent aller in Europa verkauften Kia werden in der Slowakei produziert: In Zilina laufen neben dem Sportage auch der Venga sowie die cee"d-Familie vom Band.