Captain Kirk lässt grüßen

Printer

Speziell für Oldtimer können im 3-D-Drucker seltene Ersatzteile einfach nachproduziert werden. Damit ist Science-Fiction Realität geworden.

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Eigentlich erst zwei Generationen nach Captain Kirk tauchten in der SciFi-Serie "Star Trek" erstmals sogenannte "Replikatoren" auf -Maschinen, die auf Knopfdruck Dinge replizieren konnten. Nun sind diese, wenn auch in noch nicht ganz so komplexer Form, schon Realität und finden sogar in der Praxis Anwendung. Wulf Gaertner Autoparts bringt unter der Marke Meyle einen 3-D-Drucker, mit dem ein nachzubildendes Ersatzteil eingescannt wird und mithilfe der 3-D-CAD-Software zu einem 3-D-Modell umgewandelt wird. Die Daten werden dann an den Drucker übermittelt, derLage für Lage übereinander druckt. Dabei kommt ein Kunststoff zum Einsatz, der mittels UV-Licht aushärtet und damit das Ersatzteil extrem stabil und sofort einsatzbereit macht.

Ersatzteile für Raritäten

Meyle will diese Technik speziell bei Oldtimern zum Einsatz bringen. Das macht durchaus Sinn, denn viele Teile für Oldtimer sind entsprechend alt und selten, weshalb es unter Umständen sehr schwer werden kann, entsprechende Ersatzteile zu finden.

"Für Unikate lohnt eine Serienfertigung nicht. Mit dem 3-D-Drucker lassen sich jedoch Ersatzteile individuell und originalgetreu herstellen", erklärt Andreas Pfeffer, Leiter Business Development bei Wulf Gaertner, und fügt hinzu: "Originalteile, die heute nicht mehr verfügbar sind, können damit in kürzester Zeit selbst hergestellt werden." (MKR)

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