Erster Kunde war der König

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Auch inÖsterreich könne Saint-Gobain Autover heuer ein seltenes Ereignis feiern, sagt der neue Geschäftsführer Oliver Sacher: Die Muttergesellschaft entstand vor 350 Jahren.

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Dass der erste Kunde des Unternehmens der legendäre "Sonnenkönig" Louis XIV war, erwähnt Sacher mit Stolz: "Der erste Auftrag war der berühmte Spiegelsaal von Versailles. Ziel war, der Vormachtstellung der venezianischen Glaskunst etwas entgegenzusetzen. Tatsächlich brachte das Know-how der Spiegelherstellung in Verbindung mit der Erfindungdes Glastischguss-Verfahrens dem damals noch jungen Unternehmen den Erfolg.

Mobile wie immobile Lebensräume gestalten

Im 19. Jahrhundert expandierte das Unternehmen innerhalb Europas, ab den 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts dann weltweit. Ab 1990 bildeten innovative Werkstoffe den Schwerpunkt. Das Engagement bei Rigips bildete den Einstieg ins Bauwesen. Heute ist Saint-Gobain mitüber 185.000 Mitarbeitern eines der 100 größten Industrieunternehmen weltweit, das sich mit sieben Forschungs-und Entwicklungszentren strategisch auf die Gestaltung von Lebensräumen konzentriert, um die Führung bei innovativen Werkstoffen, Bauprodukten, Baufachhandel und Verpackungen welt-bzw.europaweit zu behaupten.

Vor 100 Jahren hatten Autos noch kein Sicherheitsglas

Das Auto -in dem der Durchschnittsautofahrer rund zweieinhalb Jahre seines Lebens verbringt -ist ein "mobiler Lebensraum": Das Autoglas erfüllt mehr Kriterien als das Bauglas, muss aber zusätzlich Sicherheits-, Gewichtseinsparungs-und Kommunikationsfunktionen erfüllen, die es vor 100 Jahren noch nicht gab, als Autos Fensterglas eingebaut erhielten. Saint-Gobain liefert jährlich Verglasungen für rund 14 Millionen Autos an die Bänder der Fahrzeugproduktion. Dazu kommen rund 5 Millionen Glasscheiben für alle Fahrzeuge im Ersatzteilgeschäft. (ENG)

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