Die Macht der Gemeinschaft
Der Autoverkauf im Internet ist in aller Munde. Zwei Wiener Jungunternehmer gehen einen neuen Weg: Sie wollen mit der Plattform "crowd-o-moto"ähnlich lautende Fahrzeuganfragen bündeln.
Advertisement
"Namhafte Partner"
Dieses Geschäftsmodell bietet die Grundlage von crowd-o-moto, einem Start-up von Karl-Michael Molzer und Dejan Stojanovic. "Unter den zahlreichen Autoplattformen im Internet gibt es bis dato keine einzige, welche dem Kfz-Handel die Möglichkeit gibt, sein Angebot optimal und laufend auf die aktuellen Anforderungen der Käufer auszurichten", sagen die beiden WU-Absolventen, die nach mehreren Berufsjahren außerhalb der Autobranche rund zweieinhalb Jahre in die Entwicklung ihrer Plattform investiert haben. Dem Fachhandel versprechen sie einen sinnvolleren Umgang mit Rabatten, die Autokäufer wiederum sollen von einer bislang nicht da gewesenen Markttransparenz profitieren. Finanzieren wird sich crowd-o-moto über eine Provisionsgebühr, die vom Händler bei Verkaufsabschluss zu entrichten ist.
"Namhafte Autohäuser diverserer Marken werden von Beginn an mit dabei sein", kündigen Molzer und Stojanovic an. Die kommenden Monate werden zeigen, wie das zweifellos innovative Angebot angenommen wird. AUTO&Wirtschaft wird die Entwicklung aufmerksam verfolgen. (HAY)