Neue Waffe gegen Kohlendioxid

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Auf der North American International Auto Show hat Johnson Controls gemeinsam mit Toshiba entwickelte 12-Volt-Akkumulatoren in Lithium-Titanat-Technologie für Start-Stopp-Systeme gezeigt.

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Mit den Niederspannungs-Energiespeichern sollen Automobilhersteller auch künftig die weltweit ständig verschärften CO 2-Vermeidungsziele rascher erreichen: Die neueste Technologie ist Teil des Energieversorgungssystems von Fahrzeugen mit Start-Stopp. Die Lithium-Titanat-Batterie, bei der Toshiba die SCiB(Super-Charge-Ion-Battery)-Technologie eingesetzt hat, soll zusätzlich zum herkömmlichen Bleiakkumulator ins Fahrzeug eingebaut werden.

Gespräche über erste Anwendungen

Man sei noch mit interessierten Herstellern im Gespräch über erste Anwendungen der neuen Entwicklung, die ab 2018 in Serie hergestellt werden soll, so die Verantwortlichen bei Johnson Controls. Die Neuentwicklung unterstützt in einem Zwei-Batterien-System den (herkömmlichen) 12-Volt-AGM-oder EFB-Akkumulator, der den Motor startet und die elektrischen Verbraucher mit Strom versorgt. Um noch höhere Kraftstoffeinsparungen zu ermöglichen, dient die 12-Volt-Lithium-Titanat-Batterie in erster Linie zur Aufnahme und Speicherung der regenerativen Bremsenergie. "Mit einem fortschrittlichen Start-Stopp-System spart der Autofahrer bis zu 8 Prozent Kraftstoff, da der Verbrennungsmotor dank der Batterien häufiger und länger abgeschaltet werden kann, sagt Christian Rosenkranz, Vice President Engineering bei Johnson Controls Power Solutions.

Die Technologie ermögliche höhere Kraftstoffeinsparungen ohne größere Änderungen der vorhandenen Systeme. Die prinzipiellen Vorteile des Lithium-Titanat-Akkus sind die im Vergleich mit der Bleibatterie schnellere Ladungsaufnahme und größere Speicherfähigkeit der beim Bremsen entstehenden und rückgewonnenen Energie. Sie ermöglicht laut Hersteller auch effizienteres Ladungsmanagement im Bordnetz.

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