Neue Partner für Russen
Imäußersten Westen und im äußersten Norden Österreichs haben nun zwei neue Partner die Tätigkeit als Vertriebs- und Servicepartner der Marke Lada aufgenommen.
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Fahrzeuge mit Europareife gefordert
Dieter Trzaska, Geschäftsführer der für Österreich und Deutschland verantwortlichen Lada-Importgesellschaft, freut sich mit dem Österreichverantwortlichen Max Schmidt über die Neuzugänge: Immerhin handelt es sich um Kfz-Betriebe, die beide bereits Ford-Partner sind, Gatterer ist in Kirchberg Kia-Händler. Für beide waren der Taiga und die Allradkompetenz, die mit diesem Wagen verbunden ist, ausschlaggebend für die Marke Lada.
Der Taiga, mittlerweile zum Klassiker gereift, hat nichts von der Faszination seiner unerbittlichen Geländegängigkeit verloren. Das Auto hat vor 40 Jahren das neue Segment - eines leistbaren Pkw, der wirklich Stock und Stein überwinden kann - eröffnet. Er ist seit Jahren der Renner der Marke Lada in Österreich.
Für weitere Verkäufe nach dem Termin, wenn der Taiga endgültig auslaufen wird, sind Fahrzeuge Voraussetzung, die problemlos die in der EU geforderten Zulassungskriterien erfüllen.
Über die großen Pläne, neue Fahrzeuge auch im deutschsprachigen Raum anzubieten, wovon Bo Andersson in Stadtoldendorf und auch beim Automobilwoche-Kongress in Berlin sprach, kann Traszka derzeit noch nicht konkreter werden: Zwar plant er beispielsweise die Einführung des neuen Kalina mit Autogas"zu einem supergünstigen Preis" in Österreich. "Doch wozu Modelle wie Kalina und Granta mit großen Aufwand einführen, wenn sie dann gar nicht mehr zulassungsfähig sind", lautet die Frage. "Der Hersteller wird seine Hausaufgaben machen und dem Handel für die auf dem europäischen Markt geltenden Vorschriften taugliche Fahrzeuge bereitstellen müssen. Das sind bereits für den Verkauf 2015 wichtige Akzente!", so Trzaska. (ENG)