"Nummer 1 unter den Japanern"

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"Nummer 1 unter den Japanern"

Mit einem ambitionierten Ziel stellt sich Nicholas Thomas seiner neuen Aufgabe als Chef von NissanÖsterreich. Den Händlern verspricht er höhere Umsätze und eine "solide" Ertragssituation.

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Im Vorjahr verzeichnete Nissan mit 8.761 Pkws die höchsten Neuzulassungen seit Jahren. Dass gleichzeitig auch die Kurzzulassungen auf ein Rekordniveau stiegen, stellt man beim Importeur gar nicht in Abrede. Nunmehr habe man von dieser Vermarktungspraxis aber Abstand genommen, sagt der seit Mai amtierende Managing Director Nicholas Thomas: "Wir wollen das echte Neuwagengeschäft ausbauen."

"Grund zur Zuversicht"

Im Zuge dessen nimmt Thomas auch vorübergehende Zulassungsrückgänge, wie sie aktuell in der Statistik aufscheinen, in Kauf: "Bei den Verkäufen an Privatkunden liegen wir dafür schon um rund 40 Prozent über dem Vorjahr. Der neue Qashqai ist ein Riesenerfolg, der neue Juke und der neue X-Trail laufen gerade an -von daher haben wirallen Grund zur Zuversicht."

Zahlreiche Neuheiten

Wie Thomas erklärt, sollen heuer insgesamt 3.000 Stück des neuen Qashqai nach Österreich kommen. "Außerordentlich großes Potenzial" sieht er auch beim Nachfolger des X-Trail, der als Siebensitzer gleichzeitig den bisherigen Qashqai+2 ablöst: "Für heuer haben wir ungefähr 500 Verkäufe im Plan."

Eine andere Produktneuheit wird weniger aufgrund hoher Stückzahlen, als aufgrund technischer Innovationen Aufmerksamkeit erregen. Im Oktober sollen die ersten Exemplare des elektrisch angetriebenen Transporters e-NV200 ausgeliefert werden. Neben dem Leaf, von dem seit der Einführung im Jahr 2012 insgesamt 215 Exemplare abgesetzt wurden, bringt Nissan damit ein zweites E-Fahrzeug auf den Markt. "Wir freuen uns, dass es konkretes Interesse von einigen Flottenbetreibern gibt", sagt Thomas, der darüber hinaus einen Wunsch an die Politik hat: "Wir würden einfachere, übersichtlichere Förderungen sehr begrüßen." Parallel sei es nötig, die Ladeinfrastruktur weiter auszubauen.

"Signifikante Steigerungen"

Wie soll es mittelfristig bei Nissan weitergehen?"Unser Ziel lautet, sowohl in Europa als auch inÖsterreich zur stärksten japanischen Marke zu werden", gibt Thomas die Marschrichtung vor. Hierzulande werde dies auf eine Verdoppelung der Absatzzahlen hinauslaufen. Für die Vertragsbetriebe bedeute dies angesichts eines weitgehend stabilen Netzes mit 92 Vertriebsstandorten und 33 reinen Werkstätten "signifikante Stückzahlsteigerungen". Bei einer schon jetzt "soliden" Ertragslage seien die weiteren Perspektiven für die Händler exzellent, verspricht Thomas: "Die Kombination aus deutlich höheren Umsätzen und gleichbleibenden Fixkosten wird sich zwangsläufig positiv auf die Renditen auswirken."

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