Da unsere Standesvertretungen nicht mal mehr eine Imageverbesserung
gemeinsam vermitteln können, muss man sich ernste Sorgen machen um
die Zukunft unserer Autowirtschaft. Mitten in die Bemühungen, der
Herabwürdigung der Automobilität mit Lobbying zu begegnen, wird über
Minibudgets um Einflussnahme gestritten.
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Das begräbt die Hoffnung,
dass die Imagemission von Doktor Clary und Kommerzialrat Ernst noch
Erfolg haben könnte. Daraus abzuleiten, sie hätten versagt oder sich
gar auf die falsche Spur geschlagen, wäre falsch. Es ist ja nicht so,
als hätten sie das Heft in der Hand, damit die Attacken gegen die
Autowirtschaft zu beenden. Was sich seit Jahren angedeutet hat, ist
nun offenbar geworden. Die bisherigen Kammerregeln taugen nicht mehr.
Die stark wachsende E-Mobilität bringt neue Anforderungen an die Werkstätten, bei Wartung und Reparatur, aber auch bei der Übernahme beschädigter Fahrzeuge. In Zusammenarbeit mit Saubermacher Battery Services hat Jurist Dr. Fritz Knöbl die Anforderungen analysiert.