Es muss nicht immer Daimler sein

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Während die gleichnamige Autohandelsgruppe vor allem für den Stuttgarter Konzern mit Stern tätig ist, wagt Catharina Pappas ein "privates Investment" im Umfeld von DAF: Ihr Unternehmen DanubeTruck übernimmt alle Aktivitäten der Franz Hahn Nutzfahrzeuge GmbH. Als Geschäftsführer fungiert dabeiBjörn Speer.

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Nach beinahe eineinhalb Jahrzehnten bei Scania nimmt der branchenerfahrene Manager im Führerhaus des größten österreichischen DAF-Händlers Platz. Seine Ziele sind ambitioniert: Als offizieller Vertriebspartner für Wien, Nieder-und Oberösterreich, das Burgenland, die Steiermark sowie Vorarlberg soll heuer ein Absatzplus von 459 auf 600 Lkws erzielt werden. 2015 sind 640 Einheiten geplant, 2016 will Speer rund 700 Fahrzeuge verkaufen.

Zur Realisierung dieser Pläne setzt Speer unter anderem auf eine neue Standortstrategie. Während die Franz-Hahn-Zentrale in Vösendorf sowie die Niederlassung in Rankweil als Verkaufs-und Servicestützpunkte weitergeführt werden, fungieren Linz und Graz künftig als reine Vertriebsstandorte. Der Servicestandort in Trabochwird zur Niederlassung der Pappas-Tochter Wittwar in Niklasdorf verlegt.

Neue Strukturen

Gleiches geschieht in Zettling, wo das DAF-Service ebenfalls zu Wittwar wechselt. Der bisherige Servicestandort in Ybbs wird zu Pappas Amstetten, jener in Marchtrenk zu Pappas Linz verlegt.

Warum entschied sich der bisherige Eigentümer Wiesenthal übrigens dafür, seine Tochter Franz Hahn abzugeben? Vorstand Dr. Alexander Martinowsky begründet dies mit einer "Konzentration auf das Kerngeschäft bei Mercedes, smart und Citroën". (HAY)

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