Begehrter Partner
Ein Joint Venture mit dem Autohandelskonzern Denzel rettet den niederösterreichischen BMW-Händler Plattner aus der Insolvenz. Dieses Beispiel soll Schule machen.
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Zahlreiche Anfragen
Für Denzel ist ein derartiges Joint Venture kein Neuland: Seit Langem gibt es erfolgreiche Partnerschaften in Linz (Denzel-Höglinger) sowie an zwei Innsbrucker Standorten (Denzel-Unterberger). Angesichts der angespannten Lage vieler Autohäuser häufen sich aktuell die Anfragen von Betrieben, die den Wiener Konzern ebenfalls als Investor an Bord holen wollen. In den vergangenen Monaten habe man bereits zahlreiche Due-Diligence-Prüfungen durchgeführt, sagt Vorstandsvorsitzender Komm.-Rat Ing. Alfred Stadler: "Die Grundvoraussetzung ist aber immer, dass ein Autohaus in unsere Markenwelt passt."
Vor diesem Hintergrund ist davon auszugehen, dass die Denzel-Organisation weiter wachsen wird. Nach dem Einstieg bei Plattner umfasst sie aktuell insgesamt vier Joint Ventures sowie zehn vollständig im Konzerneigentum stehende Kundenzentren.