Generation Hoffnung
Er sorgt für Licht am Ende des schwierigen Automarkttunnels: Der neue Grand C4 Picasso soll die rückläufigen Verkaufszahlen bei Citroën wieder in die Höhe schrauben. Cornelius Grzimek analysiert den Grund des Minus und die zukünftige Strategie.
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Hohe Erwartungen
Bei den Standorten zieht Grzimek private Händler vor: "Wir präferieren Monomarken-Händler, was vor allem in großen Städten schwierig ist. Dort ist alles höher: Bodenpreise, Gehälter, Nachlässe." Zweite Wahl sind Importeursniederlassungen des PSA-Konzerns. Sorge um den klassischen Autohandel macht sich Grzimek jedenfalls nicht. "DerKäufer wird samstags vielleicht nicht mehr durchs Autohaus wandeln, aber Autos müssen repariert und gewartet werden."
Von der Picasso-Familie - die mittlerweile viele Stammkunden hat, die das Raumangebot schätzen und gern höher sitzen - erwartet sich der Citroën-Chef viel: Bis Ende 2014 sollen vom C4 Picasso 1.900, vom Grand C4 Picasso 1.700 Stück abgesetzt werden. "Das wären etwa 36 Prozent der Gesamtverkäufe", so Grzimek.