Marken werden stärker getrennt

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Mit einem Plus von 28,74 Prozent ist Dacia einer der großen Gewinner des heurigen Jahres. Doch der Erfolg hat auch Auswirkungen auf die Händler, die sich auf eine stärkere Trennung von Renault einstellen müssen.

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Dass nach acht Monaten bereits fast 5.000 Neuwagen zugelassen wurden, ist für Samuel Bucket, "Direktor Marke Dacia" bei der Renault Österreich GmbH, sehr erfreulich. Ebenso, dass es immer mehr eigene Verkäufer nur für Dacia gibt - 15 sind es mittlerweile: "Unsere Partner erkennen den Bedarf."

Während der Dacia Logan beim Start der rumänischen Marke vor sieben Jahren "irgendwo im Eck des Autohauses" gestanden sei, ergebe sich nun durch die größer gewordene Palette eine gänzlich andere Situation, meint Bucket. Daher müsse die bereits begonnene verstärkte räumliche Trennung von Daciavon der Muttermarke Renault in den Schauräumen konsequent umgesetzt werden. Insgesamt verfügt Dacia derzeit über 180 Händler- bzw. Servicestützpunkte in Österreich: Bei den 27 R1-Händlern (mit 28 weiteren Filialen) seien bereits 15 Projekte für einen eigenen Schauraum abgeschlossen bzw. imLaufen; bei den R2-Händlern seien es 9.

Andere Länder, größere Schauräume

Die kleinste Lösung, der sogenannte Corner, sei bisher von 67 Partnern umgesetzt worden. Das aufwändigste Konzept, einen exklusiven Dacia-Händler mit Verkauf und Kundendienst, gebe es in Österreich "noch nicht", doch in anderen Ländern existierten bereits 150 "Dacia-Boxen" - vorwiegend in Frankreich, Deutschland, Algerien und Marokko. (MUE)

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