Helfer für die Bremsenreparatur
Mit den Spezialwerkzeugen von ATE können Kfz-Techniker auch knifflige Probleme bei der Bremsenreparatur leicht lösen. Jetzt gibt es wieder Neuheiten.
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So bietet der Werkzeugkatalog von ATE beispielsweise einen Montagehülsen-Satz, der für nahezu jeden Durchmesser die passende Montagehülse bereit hält. Das ist umso wichtiger, als sich bei integrierten Kompakt-Radlagern häufig das Problem ergibt, dass sich diese während der Montage auf dem Achszapfen verkanten. Beim Versuch, die Scheibe oder Trommel wieder vomAchszapfen abzuziehen, werden die Radlager manchmal irreparabel beschädigt. Dies kann allerdings durch die Verwendung der richtigen Hülse ausgeschlossen werden.
Probleme binnen Sekunden behoben
Ein weiteres Problem, das die tägliche Arbeit in Fachwerkstätten mit sich bringt, sind die Faustbremssättel, bei denen sich die Führungsbolzen mit herkömmlichen Werkzeugen nicht lösen bzw. festschrauben lassen. Dies liegt meist an der verschachtelten Bauweise der Bremsanlage: Hier tritt der Innensechskant-Steckschlüsselsatz von ATE in Aktion. Der schwenkbare Kopf der Ratsche und die entsprechend kurzen Einsätze sorgen dafür, dass jeder Bolzen gelockert oder festgezogen werden kann. Die ATE-Techniker versprechen, dass sich mit diesem Werkzeug jeder Bolzen lockern oder festziehen lässt.
Zu jenen Gerätschaften, die in keiner Werkstätte fehlen sollen, gehört auch die neue Honbürste: Sie dient dazu, Führungsbuchsen wieder metallisch blank zu schleifen. Damit wird jenes Problem behoben, das bei Führungsbolzen entsteht, die mit Faltenbälgen abgedichtet werden.
Sind diese beschädigt, korrodieren die Führungsbuchsen der Bremssattelträger. Dann kommt es zum Schwergang der Sattelführung und in der Folge zu Geräuschbildung und Bremsenrubbeln. Aufgrund des speziellen Durchmessers der Honbürste bleibt die Bohrung unbeschädigt, die Führungsbuchsen sind binnen Sekunden gereinigt.