Zweischneidiges Schwert

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Vor genau zehn Jahren hielten inÖsterreich flächendeckend Fahrtechnikzentren Einzug. Grund war die damalige Einführung des verpflichtenden Fahrtechniktrainings im Rahmen der Führerscheinausbildung.

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In diesem Jahrzehnt machten sich die Fahrtechnikzentren nicht nur Freunde, so bei unserem Lokalaugenschein amÖAMTC-Fahrtechnikzentrum in Melk. An diesem Morgen herrscht schon reger Betrieb, doch man blickt nicht nur in freudige Gesichter. Denn rund 200 Euro sind derzeit von den Führerscheinneulingen für deren Training zu bezahlen. "Die 194,60 Euro sind eine Belastung für mich, da ich meinen Führerschein selbst zahlen muss", erklärt Jürgen Schmid. Viele Altersgenossen sehen die Dinge ähnlich. Auch manche Anrainer fühlen sich seit dem Bau des Zentrums belästigt. "Man sitzt im Garten und hört ständig das Dröhnen der Motoren", erzählt Martin Reisinger aus der Umgebung des Wachaurings.

Auch für Rückgang der Verkehrsunfälle verantwortlich

Etwas anders sieht der Bürgermeister der Stadt Melk Thomas Widrich die Dinge. "Der ÖAMTC erfüllt beim Betrieb strenge Auflagen, auch eine Lärmgrenze von 83 Dezibel." Hans Danzinger, Leiter des Zentrums, zeigt auch wirtschaftliche Zahlen auf: "Im Vorjahr hatten wir knapp 1.000 Personen zu Gast, die auch in der Umgebungnächtigten."

Weiters sieht Danzinger mit den zehn Angestellten den Wachauring als wichtigen Arbeitgeber. "Wir sind auch für die Abnahme der Unfallzahlen mit verantwortlich", sagt er und spricht damit den Rückgang der Verkehrsunfälle von 43.000 (2003) auf knapp 35.000 (2012) an.

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