Optimierung und stärkere Auslastung
Auf die Lackierbetriebe kommen aus der Sicht von Standox vielfältige Herausforderungen zu. "Neue Technologien, steigender Wettbewerbsdruck und zunehmender Einfluss von Versicherungen zwingen die Betriebe, flexibel zu reagieren", erklärte Standox Brand Manager Zvonimir Simunovic auf der Automechanika in Frankfurt.
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In einem und ohne zu warten
"Ein entscheidendes Merkmal unsererüberlegenen Lacktechnologie ist, dass sich eine Vielzahl unserer Produkte in einem Arbeitsgang und ohne Wartezeit applizieren lässt", erläutert Simunovic. "One visit application" laute der englische Begriff dafür. "Mit One-Visit-Systemen werden die Prozesszeiten deutlich kürzer, denn die üblichen Zwischenablüftzeiten entfallen. Außerdem wird eine optimale Durchtrocknung erreicht. Dabei spart der Betrieb nicht nur Zeit, sondern auch Material."
Komplettes "Einmal-berühren"-System
Betriebe, die das Basislack-System Standoblue nutzen, können den Basislack in der Kombination mit dem Standocryl VOC-Xtra-Klarlack in jeweils nur einem Arbeitsgang lackieren. In Kürze wird das System durch den neuen VOC-Xtra-Füller komplettiert, der ebenfalls in einem Arbeitsgang appliziert werden kann.
"Standox kann damit als erster Lackhersteller ein komplettes One-Visit-System anbieten", erklärt Simunovic. Aber nicht nur Standoblue und der Xtra-Klarlack ließen sich in einem Arbeitsgang lackieren. Das Verfahren funktioniere mit fast allen Standox-Klarlacken ebenso wie mit den etablierten Lacksystemen Standohyd Basecoat und Standofleet sowie ausgewählten Füllern. "Damit verhelfen wirden Werkstätten mit einer Vielzahl von Produkten zu kürzeren Lackier- und Kabinenlaufzeiten, um ihre Auslastung zu optimieren."
Standox stellte bereits vor 20 Jahren auf der Automechanika erstmals ein One-Visit-System der Fachöffentlichkeit vor. Der Wuppertaler Lackhersteller hat dieses Verfahren über die Jahre hinweg immer wieder verbessert und verfügt heute in dieser Technik über einen großen Wissensvorsprung. Das Verfahren eignet sich besonders für Werkstätten, die ihre Arbeitsprozesse optimieren und durch kürzere Kabinenlaufzeiten ihre Energiekosten senken und ihre CO2-Bilanz verbessern wollen. Simunovic: "In Zeiten, in denen der Produktivitätsdruck in den Werkstätten immer größer wird, kann eine solche Effizienzsteigerung schnell einen wichtigen Wettbewerbsvorteil bedeuten."