Hohe Ziele einer neuen Marke

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Hohe Ziele einer neuen Marke

BYD-Österreich-Chef Danijel Dzihic mit dem neuen Seal

Ein Jahr ist es her, seit Denzel den Start der chinesischen Elektroauto-Marke BYD in Österreich bekannt gegeben hat. Die Zahl der Modelle wächst, der Appetit ebenso.

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Es war ein gewisses Wagnis, als Denzel das Projekt in der SCS startete: Jetzt, rund ein Jahr nach Beginn der Arbeiten in der Shopping City, zieht Danijel Dzihic, der Geschäftsführer des BYD-Importeurs CCI Car Austria, zufrieden Bilanz: Die Eröffnung des Schauraums sei „die beste Entscheidung von uns“ gewesen: „Wir müssen unsere Autos den Leuten zeigen und können uns als Newcomer nicht in den Schauräumen verstecken.“Mitte September sei bereits das 100. Fahrzeug von BYD an einen Kunden übergeben worden. Neben der SCS, wo der Schauraum vom Importeur direkt geführt wird, werden auch von den BYD-Partnern Pichler (in der Plus-City in Linz), Slawitscheck (im CCA in Amstetten) und Goidinger (im Einkaufszentrum FMZ in Imst) ähnliche Projekte -betrieben.Mit dem Abschneiden in den ersten 3 Quartalen ist Dzihic zufrieden: „Wir haben unsere ersten Probefahrt-Autos erst im Jänner angemeldet, und im September lag BYD mit 139 Neuzulassungen bereits auf Rang 10 unter den Marken bei den Elektroautos. Der Atto 3 war im September mit 103 Neuzulassungen auf Platz 9 der Elektroautos.“Mittlerweile verfügt BYD über 28 Händler, offene Punkte seien nur noch die Landeshauptstädte Salzburg und St. Pölten. „Wir haben in diesen 2 Städten bereits Kandidaten“, sagt Händlernetzentwickler Daniel Jäger: „Wir wollen aber nicht kurzfristig entscheiden, sondern setzen uns einen Horizont bis Jahresende.“ Ideal wäre es, wenn man in Salzburg mit einem Händler auch weitere Bereiche des Bundeslandes abdecken könne. Im Laufe des Jahres 2024 will BYD auch noch 2 freie Bereiche in Kärnten (Wolfsberg und Spittal/Drau) besetzen.Mit dem neuen, 4,29 Meter langen Dolphin, der nach Abzug der Förderungen rund 26.000 Euro -kostet, und der 4,80 Meter großen Limousine Seal (ab 42.980 Euro) könne man ab sofort viele neue Kunden ansprechen, so Dzihic. Das Programm wird im 1. Quartal durch das SUV Seal U ergänzt; Preise sollen noch vor Jahresende bekannt gegeben werden. Das Ergebnis der kommenden Monate werde stark davon abhängen, wie viele Fahrzeuge man bekomme: „1.000 Abschlüsse haben wir heuer sicher. Ob es dann auch 1.000 Auslieferungen sein werden, hängt von der Ware ab.“ 2024 wolle man das Volumen „mehr als verdoppeln“, so Dzihic: „Unser Ziel ist es, Vollgas zu geben, damit wir möglichst bald jene 3.000 Fahrzeuge zugelassen haben, mit denen eine neue Marke im Straßenbild so richtig wahrgenommen wird.“

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