Neuausrichtung bei Webasto

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Neuausrichtung bei Webasto

(V.l.): Siegfried Feischl, Martin Belihart, Geschäftsführer Thomas Wagner und Andreas Graf, Marketing

Webasto Österreich kommt im Rahmen einer Strukturreform mehr Bedeutung zu. Neben der Alpenrepublik werden von Wien aus nun auch sechs weitere osteuropäische Länder betreut.

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Die Neuaufstellung hat auch personelle Weichenstellungen zur Folge. Seit Anfang April ist -Dipl.-Ing. Thomas Wagner neuer Geschäftsführer der gesamten CEE-Region, Andreas Graf hat die Marketingagenden übernommen. Auch vertriebsseitig wurde aufgestockt: Jeweils zwei Vertriebsprofis werden künftig die Segmente OE und Aftermarket bedienen. Einer von ihnen, Siegfried Feischl, der in den vergangenen Jahren im Werkstattausrüstungsgeschäft tätig war, wird das Händlernetzwerk im Aftermarket betreuen und weiter ausbauen. Als zusätzliche Unterstützung bei diesen Vorhaben wird ein weiterer Vertriebsmitarbeiter im Jänner 2024 starten.

Aufwärtstrend
In Österreich blickt Webasto auf einige nicht so einfache Jahre zurück, Stichwort Lieferfähigkeit durch die Corona-Pandemie, diese Zeiten lässt man nun hinter sich. Im Zuge der umfassenden Neuaufstellung und der Aufwertung des Wiener Standorts als Hub für die osteuropäische Region, inklusive Verwaltung und Lager, sehen sich die Verantwortlichen für die Zukunft jetzt allerdings gut gerüstet.

Flächendeckend vertreten
Von den 4 Produktgruppen Heizen (Standheizung), Kühlung/Klimaanlagen (Wohnmobile/Caravan), E-Ladelösungen und E-Mobilität (HV-Batterien bzw. Batterie-Packs) ist vor allem die Erstgenannte relevant für das Aftermarket-Geschäft. Hier unterhält Webasto sowohl Kooperationen im Handels-/Einbau-Segment als auch im Marketingbereich. „Wir wollen den Kunden wieder in den Mittelpunkt jeglicher Prozesse setzen und dabei auf das Standheizungsgeschäft fokussieren“, so Wagner. „Wir verfügen über 25 große und kleinere Einbaupartner aus den Bereichen Kfz-Importeure, Kfz-Handel, Werkstätten und Fachhandel. Das Netzwerk wird gerade evaluiert, wichtig ist uns eine flächendeckende Präsenz.“ Vertrieb und Einbau erfolgen dabei immer gebündelt, nicht zuletzt aus Ressourcen- und -Garantiegründen.
Im Standheizungsgeschäft bedient Webasto auf OE-Ebene mit HV-Heizern auch das E-Fahrzeug--Segment, im Aftermarket wird das potenzielle Marktvolumen durch das Aufkommen von Fahrzeugen mit elektrifizierten Antrieben in Zukunft wohl kleiner werden. „Eine Standheizung ist ein absoluter Klassiker im Nachrüstgeschäft. Wir versuchen hier innovativ zu bleiben und gemeinsam mit unseren Partnern den Markt zu heben“, betont Wagner. Auch im Servicebereich will man weiterhin punkten. 

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