Schauen, was kommt!

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Schauen, was kommt!

So sieht der Betrieb von Thomas Ulrichshofer in Baden nach dem Umbau aus; die Fertigstellung erfolgte im Dezember 2022

Bis März 2024 sollen 40 Toyota-Händler das neue Schauraumkonzept umgesetzt haben. Thomas Ulrichshofer in Baden war der erste: Wir haben ihn zu seinen Erfahrungen befragt.

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Alles begann im August 2022: Da hatte Thomas Ulrichshofer das erste Gespräch mit Nikola Lepan, dem Dealer Development Manager bei Toyota Austria. Er sei auserkoren, erfuhr Ulrichshofer, das neue Schauraumkonzept des japanischen Herstellers als erster österreichischer Händler in Österreich umzusetzen. Warum? „Weil wir erst 2008 unser Autohaus auf der grünen Wiese eröffnet haben und es daher leichter umzusetzen war als bei anderen Händlern“, meint Ulrichshofer.
Was das für Ulrichshofer bedeutet hat? „Ich musste weder Fliesen ändern noch die Außenanlagen. Wir mussten außen nur die Fundamente für die neue CI machen.“ Innen habe man mit dem Ausmalen begonnen und die Aufhängungen an der Decke verstärkt: „Die Vorbereitungen haben etwa 10 Tage gedauert, wir mussten den alten Schauraum ja auch teilweise ausräumen.“ Dann kam die eigentliche Umsetzung: „Dafür haben wir unser Autohaus rund um den 8. Dezember für eine Woche geschlossen.“ Dringende Werkstattarbeiten wurden im seit 1976 existierenden Stammbetrieb in Reisenberg, etwa eine halbe Stunde von Baden entfernt, erledigt. 

Muss der Händler für den Umbau schließen?
Was aber machen Händler, die keinen zweiten Betrieb haben? „Es ist keine Vorgabe von uns, alles zu schließen“, sagt Lepan: „Man kann sicher auch für die Serviceannahme einen Ersatz-Arbeitsplatz in der Werkstätte machen.“ Und was ist das -Revolutionäre am neuen Konzept? „Der Verkäufer geht mit den Kunden zum großen Bildschirm und kann das neue Auto konfigurieren. Wenn man sein Wunschauto inklusive aller Details in der richtigen Farbe sieht, kommt das gut an.“ Einschränkung: „Das neue Konzept beeinflusst die Entscheidungsfindung nicht.“ Auch alle Gebraucht-autos (z. B. jene vom zweiten Standort) sind am -Bildschirm darstellbar.
Neben Ulrichshofer hat auch der Betrieb der Firma Fior in Leoben das Konzept bereits umgesetzt: Laut Lepan sind 60 weitere Händler bei Architekten und Planern zur Umsetzung eingesteuert, 40 davon so gut wie fertig. „Unser Ziel ist es, dass wir bis Ende März 2024 mehr als 40 Standorte in Österreich im neuen Erscheinungsbild fertiggestellt haben“, sagt Lepan. Das wäre knapp mehr als die Hälfte der -aktuell 76 Händler.
Übrigens: Viele Händlerkollegen haben Ulrichshofer in den vergangenen Wochen besucht. Sie wollen schon jetzt sehen, was auf sie zukommt. 

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