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Eberspächer mit Umsatzsteigerung

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Eberspächer mit Umsatzsteigerung

Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete die Eberspächer Gruppe einen Nettoumsatz von 2,7 Mrd. €, ein Zuwachs um 19,9 % im Vergleich zum Vorjahr.

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Externe Einflüsse hätten die Profitabilität, wie in der gesamten Automobilzulieferbranche, auch bei Eberspächer deutlich belastet, wie das Unternehmen mitteilte. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 26,6 Mio. €. Im aktuellen Jahr setze der Automobilzulieferer seinen Transformationskurs „mit gut gefüllten Auftragsbüchern, Investitionen und zertifizierten Nachhaltigkeitsaktivitäten fort“.

2022 sei für die Eberspächer Gruppe ein schwieriges Jahr gewesen. Nachwirkungen des Cyber-Angriffs, die Einflüsse des Ukraine-Krieges, andauernder Halbleitermangel und Störungen der Lieferketten sowie weltweit steigende Inflationsraten erforderten schnelle Anpassungsfähigkeit. „Unsere Produkte waren stark nachgefragt und wir verzeichneten ein zweistelliges prozentuales Wachstum unseres Netto-Umsatzes. Im Zusammenspiel mit den vielfältigen Herausforderungen, insbesondere stark steigender Kosten für Material und Energie, führte dies allerdings zu einem negativen Ergebnis. Damit können wir unter dem Strich nicht zufrieden sein“, erläutert der Geschäftsführende Gesellschafter Martin Peters das Geschäftsjahr.

Die Unternehmensgruppe schloss das Jahr mit einem Nettoumsatz von 2,7 Mrd. € (2022: 2,3 Mrd. €, +19,9 %) ab. Der Bruttoumsatz erhöhte sich auf 6,4 Mrd. € (2022:. 6,0 Mrd. €, +7,3 %). Der schwächere Anstieg sei auf gesunkene Rohstoffpreise für Monolithe zurückzuführen, die in Abgassystemen verbaut seien und lediglich durchlaufende Posten darstellten. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit habe sich deutlich auf 187,7 Mio. € (2022: -74,9 Mio. €) verbessert. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 26,6 Mio. €. „Dies zeigt, dass wir weiter an unserer operativen Ertragskraft arbeiten, mit der unser Unternehmen den Transformationskurs erfolgreich vorantreibt“, so Peters. Sondereffekte wie aus der Cyber-Attacke und Transformationskosten hätten in einem schwierigen Geschäftsumfeld zu einem EBIT von -21,0 Mio. € geführt. In einem volatilen Marktumfeld habe die Transformation der Automobilbranche enorm an Tempo aufgenommen. Dies erforderte weitere Investitionen in die Zukunft und zugleich schnelles Handeln auf Basis effizienter Prozesse. „Wir arbeiten unternehmensweit an unserer operativen Exzellenz für ein profitables Wachstum. Um dem verschärften Veränderungsdruck zu entgegnen, stellen wir unsere Organisation noch zukunftsfähiger mit Fokus auf die unterschiedlichen Absatzmärkte auf."

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