Optimismus macht sich breit

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Optimismus macht sich breit

Landesinnungsmeister Mst. Jörg Silbergasser und Landesgremialobmann Adolf Seifried waren mit den Geschäften 2022 nicht unzufrieden

Beim 41. Tag der Oberösterreichischen Kfz-­Wirtschaft Mitte Februar in Linz drehte sich alles um die ­aktuellen Themen Digitalisierung, Nach­haltigkeit und Transformation.

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Der Branchennachmittag mit knapp 250 Besuchern wurde wie gewohnt gemeinsam von Landesgremium Fahrzeughandel und Landesinnung Fahrzeugtechnik organisiert und abgehalten. Die Vertreter der beiden Wirtschaftskammer-Institutionen gaben sich dabei durchaus zuversichtlich: „Wir haben das Tal der Tränen durchschritten, es geht uns ganz gut und 2022 war mit Sicherheit kein Krisenjahr“, erklärte Adolf Seifried, Landesgremialobmann des Fahrzeughandels. -Ähnlich sah das Mst. Jörg Silbergasser, Landesinnungsmeister der Fahrzeugtechnik. Trotz guter Geschäfte müssten die Kfz-Betriebe aber weiterhin auf ihre Stärken aufmerksam machen. Dazu passend stellte Silbergasser das Grüne Gütesiegel „Qualifizierte Fachwerkstatt vor“. Denn im Land ob der Enns stehen 1.500 Kfz-Fachbetriebe im Wettbewerb mit 900 -Servicestationen und auch mit Betrieben und Personen, die „Arbeiten über ihre Befugnisse hinaus“ anbieten würden. Das Grüne Siegel soll den Konsumenten „Sicherheit, Qualität, Partnerschaft und Vertrauen“ vermitteln. „Wir helfen auch dort, wo andere nicht dürfen“, so Silbergasser.

Mehr Sicherheit im Verkauf
Seifried verwies auf die steigende Beratungsleistung im Autohaus aufgrund der vielfältigen Antriebsarten. Fehlberatungen durch die Verkäufer sollten tunlichst vermieden werden, denn es seien bereits erste Klagen eingebracht und einzelne Verkäufe rückabgewickelt worden. Als Lösung wurde die Plattform www.autoland-ooe.at geschaffen, die ermittelt, welcher Antrieb sich für welchen Nutzertyp eignet.
Im Vortragsteil beleuchtete Dipl.-Ing. David Pflanzl von AVL DiTest den Umgang von Kfz-Werkstätten mit alternativen Antrieben, konkret mit der Reparatur einer Hochvolt-Batterie. Entscheidend für die Betriebe sei das „Handling der Markenvielfalt“, um auch in Zukunft reüssieren zu können.
Die Ansprüche, die bei der Kündigung eines Händlervertrages entstehen, legte Rechtsanwalt Mag. Patrick Huttmann dar. Grundsätzlich gebe es einen Ausgleichsanspruch im Falle der Kündigung eines Händlervertrags – besonders dann, wenn ein Importeur Vorteile aus der Stammkundenschaft eines Betriebs ziehe. Ähnlich verhält es sich auch beim Investitionsersatz.
Dipl.-Ing. (FH) Roland Weber von Rosenbauer informierte zu Brandrisiken und Brandverlauf von HV-Batterien. „Grundsätzlich gibt es kein erhöhtes Brandrisiko bei Elektroautos“, hielt Weber fest. 

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