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EU-Parlament macht Weg frei für eFuels

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EU-Parlament macht Weg frei für eFuels
Kurt Keinrath

Jürgen Roth, Vorstand eFuel Alliance, rechnet mit einem raschen Hochfahren der Produktion

Die neue Erneuerbare-Energien-Richtlinie der Europäischen Union wird Mindestquoten für erneuerbare Energieträger nicht biologischen Ursprungs, so genannte RFNBOs, vorgeben. Dazu gehören Wasserstoff und Wasserstoffderivate, weil die Wasserstofferzeugung auf Strom aus erneuerbaren Quellen basiert – also auch „eFuels“.

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Durch die Verwendung von CO2 aus der Atmosphäre lassen sich eFuels klimaneutral herstellen. Die EU-Richtlinie folge sektoralen Rechtsakten, die vor wenigen Monaten eFuel-Vorgaben für die Luft- und Schifffahrt festgelegt haben, schreibt die eFuel Alliance Österreich in einer Aussendung. „Die Beschlüsse des Parlaments sind genau jene Initialzündung für den Markthochlauf hochwertiger Energieträger“, betont Jürgen Roth, Vorstand eFuel Alliance. Nun stehe dem Hochfahren der Produktion nichts mehr im Wege. Roth zufolge würde für die Herstellung von eFuels Sonnen- und Windenergie verwendet, um mit der „Speicherung und Veredelung des grünen Stroms in lager- und transportfähigen eFuels“ das Manko von fehlenden Stromspeicherlösungen für hohe Mengen an elektrischer Energie zu überwinden.
Nach der breiten Zustimmung im EU-Parlament – 418 Pro- und 109 Gegenstimmen bei 111 Enthaltungen – ist nun der EU-Energieministerrat am Zug.

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