Neues Logo für die Händler

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Neues Logo für die Händler

Der Renault Austral kommt im Spätherbst auf den Markt, ...

Martin Labaye, der neue Österreich-Chef von Renault und Dacia, im ersten großen Interview über die aktuelle Lage am Markt, die Situation bei den Nutzfahrzeugen und über die Änderungen bei den Händlern.

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Die spannendste Information für die Branche: Das neue Markenlogo von Renault, das bereits auf den neuen Fahrzeugen wie dem Megane E-Tech Electric zu sehen ist, soll demnächst auch in die Schauräume der österreichischen Händler locken. In Frankreich habe man mit der Implementierung der neuen Markenidentität bereits begonnen, erklärt Martin Labaye, der seit Mitte März als Chef von Renault und Dacia in Österreich arbeitet. In Österreich soll im Juli bei der Sonnleitner Wien GmbH in der Donaustadt (22. Bezirk) und bei der Auto Kriegner GmbH in Grieskirchen bzw. Aurolzmünster mit der neuen CI gestartet werden. Wie lange die Umgestaltung dauere, hänge von der Größe des jeweiligen Betriebes ab, verlautet vom Importeur, man werde jedoch einen sehr simplen Weg in Abstimmung mit den Händlern gehen. Die Umgestaltung des Netzes soll in rund 2 Jahren abgeschlossen sein.
Was die Liefersituation bei Renault und Dacia betreffe, so gebe es "im Moment mehr Bestellungen, als wir ausliefern können", erklärt Labaye. Vor allem elektronische Komponenten würden natürlich auch im Renault-Konzern manchmal fehlen; dennoch sehe er mit viel Optimismus in die Zukunft. Dacia, wo man etwas weniger derartige Komponenten benötige, sei nicht so stark betroffen.
Daher gebe es bei Dacia nach den ersten 4 Monaten dieses Jahres mit 1.988 Neuzulassungen auch ein Plus von 5,07 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, der Marktanteil bei Dacia habe sich sogar von 2,20 auf 2,89 Prozent erhöht. Renault kam in Österreich zwischen Jänner und April auf 2.964 Neuzulassungen (4,31 %Marktanteil). Das sind um 24,31 Prozent weniger als im Vorjahr (3.916 Stück, 4,56 %). Laut Labaye ist jedoch zu beachten, dass der Marktanteil von Renault im Pkw-Privatkundenkanal steigt, und zwar von 5,67 (2021) auf 6,19 Prozent heuer: Das ist ein Plus von 0,52 Prozentpunkten.

Höchster Marktanteil seit 10 Jahren
Bei den leichten Nutzfahrzeugen habe man sich im ersten Jahr nach den Vorziehkäufen wegen der Einführung der NoVA natürlich keine Steigerungen bei den Verkäufen erwarten können, sagt Labaye: "Doch wir haben uns trotz der in der gesamten Branche sinkenden Nachfrage sehr gut gehalten." Die 11,37 Prozent seien "der höchste Marktanteil in den vergangenen 10 Jahren." In absoluten Zahlen kam Renault in den ersten 4 Monaten dieses Jahres auf 834 Neuzulassungen bei den leichten Nutzfahrzeugen; im Vorjahr waren es im Vorfeld der NoVA-Einführung 1.743 Stück. Insgesamt ist dieser Markt in den ersten 4 Monaten um 55,27 Prozent geschrumpft, bei Renault liegt das Minus bei 52,15 Prozent.
 

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