"Das ist erst der Anfang ... "

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Das neue Produktionsgebäude von Liqui Moly in Ulm soll im März 2023 betriebsbereit sein

Für sämtliche Fahrzeuge auf der Welt die passenden Produkte: Das verspricht Liqui Moly und kündigt an, die umfangreiche Produktpalette weiter auszuweiten -auch für Elektroautos.

Neben Europa sind es vor allem China und die USA, in denen die Elektromobiltät auf dem Vormarsch ist. Und obwohl die Zahl der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor auch in den nächsten Jahrzehnten noch dominieren wird, bereitet man sich bei Liqui Moly auf die Wende in der Mobilität vor. Die ersten Produkte -etwa ein Getriebeöl für Tesla und eine Kühlflüssigkeit für Brennstoffzellen-Fahrzeuge wie den Toyota Mirai -sind bereits auf dem Markt. Auch sonst wird eifrig geforscht, um für den Mix an Antrieben gerüstet zu sein -aber auch die Anforderungen der Hersteller zu schaffen und sämtliche Freigaben erfüllen zu können.
Beim Schmiermittel-Hersteller aus Ulm bezeichnet man es als Trugschluss, dass Elektroautos keinÖl mehr brauchen -das Gegenteil ist der Fall: Für das Getriebe wird sogar ein sehr hochwertiges Schmiermittel verwendet, da das Drehmoment der Elektromotoren sehr hoch ist. Neu am Markt ist das Top Tec Gear EV 510, das auch die strengen Anforderungen von Tesla erfüllt. An der Bezeichnung EV erkennt man, dass das Produkt von Liqui Moly ausschließlich für Elektrofahrzeuge verwendet werden darf. Ein weiteres Beispiel sind niedrigleitfähige Kühlflüssigkeiten für Batterien in E-Fahrzeugen: Diese sollen ebenfalls schon in absehbarer Zeit in den Verkauf gehen. "Überall dort, wo spezielle Produkte zur Anwendung kommen, werden wir Lösungen anbieten - unabhängig vom Antrieb", verspricht man bei Liqui Moly.

Neues Produktionsgebäude bis März 2023
Um Platz für zusätzliche Abfüllanlagen zu schaffen, wird in Ulm derzeit ein neues Produktionsgebäude errichtet. Begonnen wurde damit im 1. Quartal; in den kommenden Monaten wird eifrig weitergebaut, damit -wie geplant -im März 2023 alles fertiggestellt ist. "Der Neubau ist ein unbedingtes Muss, wenn wirunseren Wachstumskurs beibehalten wollen", sagt Günter Hiermaier, der Geschäftsführer von Liqui Moly. Denn derzeit können in Ulm maximal 18 Millionen Kleingebinde abgefüllt werden, das berühmte Ende der Fahnenstange ist bald erreicht. Mit dem Neubau steigt die Kapazität auf rund 23 MillionenStück. Aber die Planungen gehen noch weiter, der Platz für eine weitere Anlage ist bereits gefunden. Die derzeitige Anlage wird zwischen dem Hauptgebäude (Verwaltung) und jener Halle errichtet, die für die Additivproduktion genutzt wird, wo sich aber auch ein Lager für Rohstoffe und Aerosoldosen befindet. Im neuen, 13 Meter hohen Gebäude finden Abfüllanlagen für Kleingebinde, Palettiermaschinen sowie Arbeitsräume und Büros Platz.
 

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