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E-Lkw besteht Praxistest mit Bravour

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E-Lkw besteht Praxistest mit Bravour
Alle: Brantner

Josef Scheidl (Geschäftsführer Brantner Österreich GmbH), Christian Csenar (Key Account Manager E Mobility Trucks, Mercedes-Benz Trucks Österreich GmbH), Eva Koller (Geschäftsführerin Brantner Österreich GmbH), Jürgen Wahl (Geschäftsführer GUT GmbH, v.l.)

Brantner green solutions hat den Serien-E-Lkw „eActros“ von Mercedes-Benz erstmals in Österreich auf die Probe gestellt – und dieser habe "bravourös" bestanden.

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Im Rahmen eines österreichischen Pionierprojektes übernahm Brantner zwei Wochen lang die emissionslose Müllentsorgung mehrerer systemgastronomischer Betriebe in Wien und Niederösterreich: darunter auch die VAPIANO-Filiale in der Wiener Herrengasse.

„Der eActros hat zwei Wochen lang bewiesen, dass er problemlos in der Lage ist, einen kompletten Abfuhrtag samt intensivem Hebebühneneinsatz zu bewältigen – dank seiner Reichweite von bis zu 300 Kilometern ganz ohne Zwischenladungen. Die Energie für die Fahrten stammt im Fall unseres Pionierprojekts aus Wasserkraft und somit aus nachhaltiger Quelle“, erklärt Eva Koller, Geschäftsführerin für die Bereiche Betrieb und Vertrieb.

Der von Brantner getestete eActros 300 hat ein höchstzulässiges Gesamtgewicht von 19 Tonnen. Eine „Extratonne“ gleicht das Gewicht der Batterie aus, damit er gegenüber dieselbetriebenen LKW nicht im Nachteil ist. Seine Betriebsleistung beträgt 449 PS, die Höchstleistung 544 PS. Gleichzeitig dient ein eMotor als Generator zur Energierückgewinnung (Rekuperation), um die Batterien zu laden.

Die saubere Art der Abfallentsorgung
Die aktuelle Premierentour ist das Ergebnis der seit Jahren bestehenden Partnerschaft der Unternehmen Brantner, Mercedes-Benz Trucks Österreich und dem Abfallsammel- und Verwertungssystem GUT. Die komplette Umstellung auf emissionsfreie Nutzfahrzeuge im Bereich heimischer Entsorgungsbetriebe würde pro Jahr allein rund 215.000 Tonnen CO2 einsparen, lassen die Partner verlauten.

Brantner kann sich mit einem Umstieg auf eine emissionsfreie Flotte durchaus anfreunden: „Am Antrieb mit nicht fossilem Treibstoff führt in den nächsten Jahrzehnten kein Weg vorbei. Auf Unternehmensebene muss das Thema jedoch ganzheitlich betrachtet und daher auch die ökonomische Seite berücksichtigt werden. Die Umstellung des Fuhrparks ist aktuell noch mit sehr hohen Anschaffungskosten verbunden. Derzeit gibt es noch keine ausreichenden Fördertöpfe für schwere Nutzfahrzeuge. Entsprechende Förderanreize würden den Umstieg vor allem für mittelständische Unternehmen erleichtern und beschleunigen“, so Josef Scheidl, Geschäftsführer der Brantner Environment Group GmbH und der Brantner Österreich GmbH.

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