Auf dem Weg zur "Super App"

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Auf dem Weg zur "Super App"
Katharina Schiffl

Mobilitäts-Anbieter FreeNow hat seinen "Mobility as a Service Report 2022" herausgebracht und meldet stark wachsende Nutzung. Durch neue Partnerschaften will man mehr Services anbieten, auch in Österreich.

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Die Daimler- und BMW-Tochter FreeNow, vormals mytaxi, vermeldet im Report, dass 2021 die Anzahl der über die Plattform vermittelten Fahrten um etwa ein Drittel gesteigert und das Vor-Pandemie-Niveau bereits im September des vergangenen Jahres übertroffen wurde. Man habe den Wandel zu einer vollintegrierten Mobilitätsplattform vollzogen, heißt es. Über FreeNow können in über 170 Städten und 16 Ländern Taxis und RideHails gebucht, aber auch Microscooter oder E-Mopeds gemietet werden.

Alexander Mönch, General Manager für Deutschland und Österreich: „Im Jahr 2021 sind wir zur europäischen Super-App für Mobilität mit der größten Fahrzeugauswahl geworden. Durch die Integration neuer Partner haben wir unser Angebot an Mikromobilität und Carsharing massiv ausgebaut. Die Bereiche Taxi- und Mietwagen mit Fahrer bleiben das Rückgrat unseres Geschäfts. Im Jahr 2022 wollen wir sicherstellen, dass dieses Rückgrat so robust wie möglich ist, um darauf aufbauend unsere Multimobilitätsdienste zu erweitern. Nach einem Jahr, das durch die Corona-Pandemie stark beeinträchtigt war, erwarten wir, dass sich das Ride-Hailing-Geschäft nach dem Winter vollständig erholen wird. 2022 wird außerdem das Jahr sein, in dem Multi-Mobilität zum Mainstream wird und ein noch breiteres Publikum erreicht."

Die derzeit 54 Millionen Nutzer von Free Now kämen künftig in den Genuss von "immer mehr Möglichkeiten zur individuellen Fortbewegung: Ob E-Scooter, E-Mopeds, E-Bikes, Taxis, Mietwagen mit Fahrer (PHV) oder Carsharing – knapp 250.000 Fahrzeuge stehen mittlerweile europaweit zur Auswahl." Dass alle Services europaweit über eine App gebucht und bezahlt werden können, sei ausdrücklicher Kundenwunsch.

Durch geteilte Mobilität können 90 Prozent der Fahrzeuge in einer Stadt sozusagen eingespart werden, heißt es in dem Bericht - auch das entspreche dem Wunsch der Menschen: 68 Prozent wünschen sich weniger Autos im Stadtbild, wird behauptet.

Der komplette Bericht kann auf englisch hier heruntergeladen werden.

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