"Ein Jahr mit vielen Chancen"

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"Ein Jahr mit vielen Chancen"

Thilo Schmidt, Renault Österreich, über den neuen Arkana

Viel positive Stimmung aus dem Netz hat Thilo Schmidt, Chef von Renault und Dacia in Österreich, von der Händlerversammlung Mitte November mitgenommen: Die zahlreichen neuen Modelle und der hohe Auftragsbestand stimmen ihn zuversichtlich für das Jahr 2022.

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Angesichts der neuen Modelle, die 2022 inÖsterreich auf den Markt kommen und des starken Händlernetzes sieht Thilo Schmidt, Geschäftsführer von Renault Österreich, den kommenden Monaten sehr positiv entgegen: "Der Megane E-Tech Electric, der im Frühjahr zu uns kommen wird, ist extrem hochwertig. Man muss dieses Auto einmal gefahren haben, damit man weiß, was ich meine." Außerdem erwartet Renault im 4. Quartal 2022 ein neues SUV im C-Segment. Bei Dacia debütiert im März der Jogger, der angesichts eines sehr attraktiven Preises viele Kunden anziehen wird. Weiters kommt im März der Kangoo Van E-Tech Electric.
Schmidt freut sich auchüber die gute Stimmung, die ihm bei der Händlertagung im November in Kärnten entgegengekommen sei: Dort bedankte er sich für das herausragende Engagement der Partnerbetriebe in einem sehr herausfordernden Marktumfeld und rief die Händler unter anderem dazu auf, die 300.000 Bestandskunden verstärkt anzusprechen und die Eroberung neuer Kundinnen und Kunden zu forcieren. Dies sei auch auf digitalem Wege gut möglich.

"Kommen gar nicht mit der Produktion nach"
Laut den Zulassungszahlen von November liegt das Privat-und kleingewerbliche Volumen bei Renault um 4 Prozentüber jenem von 2019, als es weder Corona noch eine Halbleiter-Krise gegeben hat. Die Zulassungen in diesem Segment von 2020 seien heuer sogar um 18 Prozent übertroffen worden. Was die Zahl der Kaufanträge betreffe, so seien diese um 5 bzw. 20 Prozent höher als 2019 und 2020.
Viel Freude bereitet dem Importeurschef auch der neue Arkana: Dieser sei im September inÖsterreich die Nummer 5 unter den C-SUVs gewesen und liege, wenn man nur den Privatmarkt betrachte, sogar auf Rang 2. Das stimme ihn zuversichtlich, dass man mit diesem Fahrzeug in einem Gesamtjahr "locker 2.500 Einheiten" erreichen könne. "Mit diesem SUV-Coupé hat Renault eine Offensive im C-Segment eingeleitet, die in den kommenden Jahren wichtige Erfolge bringen wird."
Positive Stimmung gibt es auch bei Dacia: Von den 4.000 Kaufanträgen beim Sandero und mehr als 2.500 beim Duster würden sich laut Schmidt viele noch gar nicht in den Zulassungs-Statistiken zeigen. "Die Fahrzeuge sollten bis spätestens April geliefert werden." Positiv verlaufen auch die Verkäufe beim Spring, dem ersten E-Auto von Dacia: "Obwohl wir etwas später als geplant gestartet sind, haben wir schon mehr als 200 Kaufanträge. Allein in der ersten November-Hälfte waren es 60. Wir kommen gar nicht mit der Produktion nach."
 

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