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Transporteure untermauern Fahrverbots-Position mit einer Studie

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Transporteure untermauern Fahrverbots-Position mit einer Studie
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Die TU Graz beauftragte der Fachverband der Transporteure mit einer Studie zu Fahrverboten und ihren Auswirkungen auf den CO2-Ausstoß – mit einem eindeutigen Ergebnis.

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So fasst Günther Reder, Fachverbandsobmann der Güterbeförderer in der Wirtschaftskammer Österreich zusammen, dass geltende Fahrverbote nicht nur einen volkswirtschaftlichen Schaden in Höhe von bis zu 285 Mio € verursachen, sondern auch einen um bis zu 0,5 Mio t höheren CO2-Ausstoß bewirken.

Bei der Beurteilung wurden nur jene Lkw berücksichtigt, die von Lkw-Fahrverboten betroffen sind. Als Untersuchungsgebiet wurden B145 Salzkammergutstraße, B320 Ennstal Straße und L178 Loferer Straße festgelegt und auf Basis von Zähldaten der Dauerzählstellen und Cross-Alpine Freight Transport Study (CAFT15) zur Modellierung herangezogen und auch die Datenwerte des Gutachtens „B320 Ennstal Straße und B117 Buchauer Straße. Lkw-Fahrverbot“ von PlanOptimo Büro Dr. Köll ZT-GmbH herangezogen, da dieses die Basis für die Fahrverbote war.

Am Beispiel der Salzkammergutstraße zeigt sich, dass eine Reduktion der CO2-Emissionen um 17,2% (die Fahrleistung um 18,5%) sinken würde. Bei der Loferer Straße zeigt sich eine Fahrleistungsreduktion um 32,0% und eine CO2-Reduktion von 24%. „Es hat sich genau das herausgestellt, was uns Experten lang klar war. Fahrverbote lösen den Verkehr nicht in Luft auf, sondern es bringt eine höhere CO2-Belastung“, kommentiert Reder das Studien-Ergebnis.

Welche politischen Forderungen Reder aus den Ergebnissen ableitet, lesen Sie in unserer AUTO-Information Nr. 2573, vom 18. Juni 2021.

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