Wasserstoffbus in Österreich im Test
| Matthias Piltervon li.: Anna Mejer (General Manager, Solaris Austria), Martin Gruber (Landesrat, Kärntner) und Sylwia Kaupa-Götzl (Vorständin, ÖBB Postbus).
Zu einer Konferenz lud Solaris nach Kärnten. Dabei wurde nicht nur der Wasserstoffbus Solaris Urbino hydrogen vorgestellt, sondern auch der Startschuss für weitere Tests durch österreichische ÖPNV-Betreiber gegeben.
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„Emissionsfreie Busse sind die Zukunft des ÖPNV. Daran zweifelt heutzutage niemand mehr. Als einer der größten Hersteller von öffentlichen Verkehrsmitteln in Europa fühlen wir uns verpflichtet Trends zu setzen, vor allem mit Fokus auf Umweltschutz und Lebensqualität in der Stadt. Wir freuen uns sehr darüber, dass immer mehr Länder ihr Interesse an der Wasserstofftechnologie bekunden. Sie ist eine perfekte umweltfreundliche Lösung, die das Firmenangebot im Bereich Elektromobilität hervorragend ergänzt”, sagte Javier Calleja, CEO von Solaris Bus & Coach, auf der Konferenz.
Im Rahmen der Veranstaltungen wurden nicht nur Expertenvorträge geboten, sondern auch Testfahrten standen im Mittelpunkt und präsentierten die lokalen Verkehrsbetriebe ihre Flottenbestrebungen für die kommenden Jahre.
Am 2. Tag der Veranstaltung wurde über Wasserstoffanschaffungen gesprochen und stellten Vertreter des Landes Kärnten das Projekt "H2 Carinthia" vor: geplant ist eine Wasserstoff-Modellregion unter Nutzung des Wasserstoffes als Energieträger im ÖPNV und der Industrie zu schaffen. So ist auch die Errichtung einer Wasserstofftankstelle geplant.