Das fahrende Traummännlein

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Das fahrende Traummännlein

Eine Runde um den Block fahren, um die Kinder in den Schlaf zu wiegen: Das sogenannte „Dream Driving“ könnte im Elektrozeitalter schwieriger werden. Nissan hat jetzt eine Lösung für sein Bestseller-Modell Leaf.

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Denn Elektroautos wie der Nissan Leaf verursachen zwar keine lokalen Emissionen, haben aber eben auch keinen Verbrennungsmotor, der die Kleinen mit seinem vertrauten Brummen müde macht. Abhilfe schafft der Nissan Leaf Dream Drive – ein von Nissan Ingenieuren gemeinsam mit Sounddesigner und Schlafcoach Tom Middleton entwickeltes Einschlaflied. Es imitiert die beruhigenden Klangfrequenzen eines brummenden Verbrenners, um Kinder auf bewährte Weise in den Schlaf zu wiegen – nur eben CO2-neutral.

Schlafmangel sei bei frisch gebackenen Eltern an der Tagesordnung: Wer Kinder unter 2 Jahren habe, schlafe durchschnittlich weniger als 5 Stunden pro Nacht. Dies habe eine von Nissan in Auftrag gegebene Umfrage unter 7.500 Verbrauchern in England, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien, Norwegen und den Niederlanden ergeben. Die Folge: In Deutschland greife demnach mehr als die Hälfte der frisch gebackenen Eltern wenigstens einmal pro Woche zum „Dream Driving“, nur damit der Nachwuchs schlafe; 12 % seien sogar jeden Tag unterwegs. Die meisten (70 %) vermuteten, dass die Fahrzeugbewegungen das Kind in den Schlaf wiegten, tatsächlich aber seien es „überwiegend die beruhigenden Tonfrequenzen des Verbrennungsmotors“. •

 

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