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CAM sieht zwiespältige E-Autoentwicklung

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CAM sieht zwiespältige E-Autoentwicklung
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Stückzahlen Neuzulassungen

2019 war ein Übergangsjahr der Elektromobilität mit zwiespältigen Tendenzen, sagt Prof. Dr. Stefan Bratzel vom Center for Automotive Management. Die Förderlandschaft treibt und hemmt die Zahlen.

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In den zwei größten Absatzmärkten China und USA war die Entwicklung der E-Mobilität (BEV, PHEV) im Jahr 2019 rückläufig, so der Electromobility Report 2020 des Centers for Automotive Management in Bergisch Gladbach.

Im größten Elektrofahrzeugmarkt China seien die Neuzulassungen von New Energy Vehicles (NEV, incl. Commercial Vehicles) um 4 % auf 1,2 Mio. Fahrzeuge gesunken. Grund sei die Reduzierung der E-Autoförderung Mitte des Jahres gewesen. Auch in den USA werde ein Rückgang der Neuzulassungen von E-Autos um rund 10 % auf 324.000 prognostiziert.

„Dagegen realisiert Deutschland weltweit den größten absoluten E-Mobilitätszuwachs mit einem Plus von 41.000 Elektroautos (+50 %) auf jetzt 109.000 Neuzulassungen", so die Studienautoren.

Marktanteilskaiser bleibt Norwegen, wo knapp 56 % der Neuzulassungen über Elektroantrieb verfügten. Platz 2 holten die Niederlande mit 15 % – getrieben von einer angekündigten Reduzierung der Steuervorteile im Jahr 2020.

Für 2020 erwartet Bratzel „in Deutschland und Europa eine sehr hohe Dynamik, die neben der Regulatorik vor allem von den massiven Produktanstrengungen vieler Hersteller getrieben sein wird.“ •

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