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Quattroporte: 40 Jahre Präsidentenlimousine

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Quattroporte: 40 Jahre Präsidentenlimousine

Der wohl bekannteste Fan des Quattroporte III war der Modeneser Star-Tenor Luciano Pavarotti

Vor 40 Jahren – am 14. Dezember 1979 – wurde der damals neue Maserati Quattroporte erstmals dem italienischen Staatspräsidenten Sandro Pertini vorgestellt.

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Das Design der Limousine stammte von Giorgetto Giugiaro und war von der ersten Generation des Quattroporte inspiriert, trug aber die progressive Handschrift der 1970er-Jahre. Auch das Interieur war betont luxuriös gehalten. Alle Versionen waren mit einem V8-Motor ausgestattet, der wahlweise 4,2 l Hubraum und 255 PS Leistung oder 4,9 l und 280 PS besaß. Von 1979 bis 1990 war er mit 2.145 verkauften Einheiten ein beachtlicher Erfolg. Der wohl bekannteste Fan des Quattroporte III war der Modeneser Star-Tenor Luciano Pavarotti.

1982 erteilte das Generalsekretariat des italienischen Präsidenten Maserati den Auftrag, einen gepanzerten Quattroporte für Repräsentationszwecke zu bauen. Dieser wurde im Folgejahr an Sandro Pertini ausgeliefert und war fortan das bevorzugte Fahrzeug des Präsidenten.

Die Limousine war mit hochfestem Manganstahl gepanzert. Auch die Fenster waren kugelsicher und bestanden aus 31 mm dickem Polycarbonat. Das Dach konnte über den Rücksitzen elektrisch geöffnet werden, damit der Präsident aufstehen und während der Fahrt den Passanten zuwinken konnte. Um diese aufrechte Position sicherer und komfortabler zu gestalten, wurde am rechten Vordersitz ein spezieller Griff angebracht.

Das Staatsoberhaupt benutzte seinen Quattroporte bei allen öffentlichen Anlässen – einschließlich eines legendären Besuchs am 29. Mai 1983 im Ferrari Werk in Maranello. Die feierliche Etikette verlangte es, dass Gastgeber Enzo Ferrari sich dem Präsidentenfahrzeug nähern sollte, sobald dieses ankam. Der Unternehmer blieb jedoch 10 m davor stehen. Pertini stieg aus dem Quattroporte und ging daraufhin auf Enzo Ferrari zu. Der protokollarische Vorfall galt als Ausdruck der langjährigen Rivalität zwischen Ferrari und Maserati.

Bis heute ist ein Quattroporte traditionell der Dienstwagen des italienischen Staatspräsidenten. Am 2. Juni dieses Jahres erhielt der derzeitige Präsident Sergio Mattarella einen Quattroporte GTS mit der von Maserati speziell entworfenen Außenfarbe „Blu Istituzionale“, Interieur-Applikationen in schwarzem Klavierlack und vollnarbigem Naturleder von Pieno Fiore. Das Fahrzeug trägt das offizielle Wappen der Italienischen Republik und wurde gemäß der höchsten Sicherheitsstandards modifiziert. •

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