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AkzoNobel: Unabhängig von den Einflussfaktoren lackieren

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AkzoNobel: Unabhängig von den Einflussfaktoren lackieren

Mit 692 Teilnehmern aus der D-A-CH-Region startete kürzlich AkzoNobels Management-Konferenz in Frankfurt. In deren Rahmen erfolgte die Präsentation des neuen Paint PerformAir, mit dem Änderungen von Lufttemperatur und -feuchtigkeit bei Lackierungen keine Rolle mehr spielen sollen.

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Eingangs betonte Benjamin Burkard, Vertriebsleiter D-A-CH, dass „wir uns mit der Konferenz Gedanken machen, was uns 2020 und die Folgejahre erwartet", und verspricht eine Vielzahl an Ideen, die die Unternehmen als Denkanstöße für ihre Betriebe mitnehmen sollen. Für die seit Längerem bekannten Megatrends wie Elektromobilität und autonomes Fahren brauche es Lösungen. So sieht er die Elektromobilität für 2020 und 2021 als Thema an, das tiefgreifende Veränderungen bringt. Dabei geht es neben der Arbeitssicherheit der Mitarbeiter mit der Hochvoltschulung auch um entsprechende Werkzeuge.

Die Elektromobilität müsse als Chance genutzt werden, so Burkard: „Sind wir die ersten, die uns dieses Themas annehmen" und verweist auch auf die handwerkliche Leistung, die immer Schlüssel zum Erfolg ist.

Den Stand BMWs beim autonomen Fahren präsentierten Dr. Ingo Weber und Claudia Stephan. So plant BMW „hochautomatisiertes Fahren" mit Level 3 bereits für 2021. Probleme gebe es aktuell sowohl bei Radar als auch Lidar, was die Lackierung betrifft. Aktuell habe kein Lack eine Freigabe von BMW, da alle für zuviel Signaldämpfung sorgten. Sie gehen aber davon aus, dass bei entsprechenden Weiterentwicklungen auch Reparaturlackierungen wieder freigegeben werden könnten. „Wir brauchen eine Transformation der Lacke", so Weber.

Eine Lanze für die Elektromobilität brach Robert Steinböck von Allmobil (Moon – Porsche Holding) und räumte mit einer Vielzahl an Mythen auf, ehe er die komplette Moon-Palette an Lademöglichkeiten zwischen 11 und 300 kW ebenso zeigte wie er auch einen Ausblick auf die kommenden Elektroautos der VW-Marken gab.

Zum Schluss stellte Benjamin Burkard AkzoNobels Schritte zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks vor: Ziel ist für das kommende Jahr die Pflanzung von 40.000 Bäumen mit Plant-for-the-planet. Möglich soll dies dadurch werden, dass die Betriebe auf wöchentliche Lieferung umstellen und so als Dank für die eingesparten Transportwege jeweils 1 Baum pro Woche gepflanzt wird, aber auch durch das „Aufrunden", bei dem die Betriebe, aber auch die Kunden, ihren Beitrag zur Baumpflanzaktion leisten: 1 Baum kostet 1 €.

Am 2. Veranstaltungstag folgte die Vorstellung von Paint PerformAir, mit dem die Lackierung von allen äußeren Einflussfaktoren befreit werden soll. Das Gerät sorgt für eine konstante Lufttemperatur sowie -feuchtigkeit und für eine ladungsfreie Oberfläche. Damit werden dem Lackierer bessere Arbeitsbedingungen geboten und die Verbesserung soll sich auch auf Energie- und Prozesskosten positiv auswirken. „Konkret sprechen wir hier bei bestimmten Prozessabläufen von bis zu einem Durchgang pro Tag: Das Einsparungspotential zum Beispiel bei den Finishkosten liegt bei 10 bis 25 % und das ist nur der Anfang!“, betont Armin Dürr, Technical Manager VR D-A-CH. •

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