Alle Ladestellen in einer Datenbank
| Matthias PilterMit einem eigenen Ladestellenverzeichnis möchten Nachhaltigkeits- und Verkehrsministerium sowie E-Control Konsumenten Ängste vor der Elektromobilität nehmen. Die wichtigsten Parameter zu den öffentlichen Ladesäulen werden einfach auslesbar gemacht.
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So findet sich in der Datenbank neben den Standorten auch deren Leistung und die mögliche Stecker-Art für das Laden der Fahrzeuge. Abrufbar sind alle Informationen unter www.ladestellen.at. In Summe gibt es – bis zum Ende des dritten Quartals 2019 – 3.696 Normalladepunkte (bis 22 kW) und 533 Schnellladepunkte (ab 22 kW) in Österreich.
„Die CO2-Redkution im Verkehrsbereich gehört zu den Schlüsselsektoren für die Erreichung unserer nationalen Klimaziele. Der Weg zu diesem Ziel führt auch über Elektromobilität. Damit E-Autos eine alltagstaugliche Alternative werden, ist eine flächendeckende Infrastruktur notwendig. Mit dem neuen Online-Ladestellenverzeichnis setzen wir einen großen Schritt, um die Nutzung von Elektroautos noch attraktiver zu machen“, betont Nachhaltigkeitsministerin Maria Patek.
Da das online abrufbare Tool auf einer EU-Vorgabe basiert, die eine gesetzliche Meldeverpflichtung an die E-Control aller in Österreich öffentlich zugänglichen Ladestellen vorsieht, kann davon ausgegangen werden, dass die Zahl der eingetragenen Ladestellen laufend steigen wird. Aber auch seitens der E-Control betont man die gute Zusammenarbeit mit den einzelnen Anbietern. •