Gemeinsam in die Zukunft

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Gemeinsam in die Zukunft

carplus-Zukunftsperspektiven mit Vertriebsmitarbeitern und Branchengästen: Arthur Clark, Edmund Fru?hwirt, Zeljko Radic, carplus-Geschäftsführerin Sabine Stiller, Oliver Rosteck (Denzelbank), Klaus Edelsbrunner, Andreas Vancura, carplus-Geschäftsführer Olaf Helfer und Peter Kirisics

Bei den carplus-Zukunftsperspektiven wird die Zusammenarbeit zwischen Autohäusern, Versicherungen und Finanzdienstleistern in den Mittelpunkt gerückt.

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Zu einem Round-Table-Gespräch über die Zukunft des Autohandels hat carplus Branchengäste geladen und dabei die Bedeutung der Zusammenarbeit betont. "Das Bekenntnis der Versicherung zum Autohaus ist unverändert, deshalb ist die Zusammenarbeit zwischen Fahrzeughandel, Finanzdienstleistern und Versicherungsanbietern im Autohaus unerlässlich", erklärt carplus-Geschäftsführer Olaf Helfer: "Die persönliche Betreuung im Autohaus ist vielen Kunden sehr wichtig und die Entwicklung in diesem Bereich ist sehr positiv. Die Vertriebsschiene Autohaus hat sowohl für die Versicherung wie auch die Finanzierung ihre Berechtigung. Wir haben es gemeinsam in der Hand, das im Sinne der Kundenzufriedenheit abzusichern."

Neuer Anbieter und IDD

Aktuell gibt es für die Branche noch zwei große Problemfelder: "Das eine sind immer wieder auftretende Abwicklungsschwierigkeiten mit einem neuen ausländischen Anbieter", erklärt Komm.-Rat Ing. Klaus Edelsbrunner, Bundesgremialobmann des Fahrzeughandels. Dabei empfiehlt das Gremium die Abwicklung über die Kasko. "Ist das nicht möglich, muss sich der Kunde überlegen, ob er nicht mit juristischer Hilfe die Abwicklung beschleunigen kann", so Edelsbrunner. Für die Fragen der Betriebe stehen die Landesgremien zur Verfügung.

"Wichtig ist, bei zu erwartenden Abwicklungsproblemen die richtigen Schritte einzuhalten und immerüber die aktuelle Entwicklung, also auch jene beim Kunden, informiert zu sein", ergänzt Arthur Clark, ehemaliger Bundesinnungsmeister der Karosseriebautechniker. "Schadensbegutachtung, die Beauftragung eines gerichtlich zertifizierten Sachverständigen und die Beauftragung eines Rechtsanwalts, dersich auskennt und einen entsprechenden Brief verfasst", erklärt Clark die Schritte.

Welche Schulungen für IDD

Als zweites, aktuelles Problem sieht Edelsbrunner die Umsetzung der Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD: "Noch immer fehlen Klarstellungen", beklagt Edelsbrunner: "Dabei diskutieren wir nun, welche Versicherungen das Autohaus vermitteln darf." Der nächste Termin mit den verantwortlichen Institutionen ist für Juni geplant.

"Wir bieten bereits Schulungen in diesem Bereich an", berichtet Olaf Helfer. Klar sei, dass Betriebe nicht bei jedem Versicherungspartner absolvieren müssen, sondern nur einmalig. "Die auch von Interessenvertretungen bereits angebotenen 15-stündigen Schulungen kann man natürlich bereits absolvieren, möglicherweise sind letztlich für die Betriebe aber nur 5 Stunden erforderlich", so Edelsbrunner. (GEW)
 

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