Sauberes Geschäft

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Christ Wash Systems: Manuela Wörle und Franz Schnallinger

Saubere Autos gehören heute zur Standardanforderung des Werkstattkunden. Auf der AutoZum wurden neue Angebote und Lösungen präsentiert.

Aqua Brush nimmt Abschied

Die Aqua Brush Waschbürsten GmbH wird laut Geschäftsführer Rainer Wittmann nicht länger auf AutoZum und Automechanika vertreten sein. "Wir werden in Zukunft stärker auf Direktmarketing setzen", so Wittmann, der am Stand das Bürstenprogramm aus synthetischem Lammfell, Schaummaterial oder Filz präsentierte.

Christ: Digitalisierung der Autowäsche

Innovative Produkte, die digitale Transformation und neue Ideen treiben das Team von Christ Wash Systems an und so wurden zahlreiche Lösungen in Salzburg gezeigt: von Portalwaschanlagen über die neuen SB-Waschplatztechniken Skip X, Bubblegun und den Mattenreiniger Car Mat bis zum digitalenBezahlsystem. Eine wichtige Rolle spielen die Christ CarCare-Produkte. "Die von uns selbst entwickelt und produziert werden", betont Marketingleiterin Manuela Wörle. Damit kann rasch und individuell auf Kundenanforderungen reagiert werden.

Ehrle: In Österreich gut Fuß gefasst

"Die Ehrle-Gruppe hat sich 2018 mit sehr vielen eigenen Häusern weiter nach vorn entwickelt, weil wir unser Ziel in sämtlichen Ländern verwirklichen, von einem freiberuflichen Außendienst auf eigene Firmen zu gehen", sagt Reiner Ehrle, CEO Ehrle GmbH/Dietenheim. "Damit können wir die Mitarbeiter binden. Wir erzeugen immer kompliziertere und hochwertigere Produkte, die wir im Prinzip nur noch mit unseren eigenen Profis zielgerichtet an unsere Kunden bringen können. So haben wir es auch in Österreich gemacht und gut Fuß gefasst." Derzeit hat die Ehrle-Gruppe330 Mitarbeiter, der Gesamtumsatz beträgt 65 Millionen Euro.

Inowa hebt Qualität der Besucher hervor

Ing. Johann Parzmair, Technischer Vertrieb Inowa, bewertete die Messe gegenüber 2017 als "sehr gut, ohne etwas schön reden zu wollen". Er, der diese Messe über die Jahre schon begleitet, hebt diesmal die gute Besucherqualität hervor. Besonders die biologische Wasseraufbereitung ergänze sich in Kombination mit den namhaften Waschanlagenanbietern gut, lautet das Gesamturteil, auch wenn es Phasen mit weniger Besucherfrequenz in der Halle zu überbrücken gab. Dafür schufen die Orderbücher zufriedene Gesichter bei der Geschäftsleitung und die geht davon aus, auch die AutoZum 2021 wieder mit mehr Exponenten antreffen zu können. "Inowa will wieder dabei sein!"

WashTec: Digital ist Treiber fürs Geschäft

Wie der per Ende März scheidende Geschäftsführer Alfred Zach betont, nimmt die Wichtigkeit digitaler Bezahl- und Kundenbindungssysteme im Waschstraßengeschäft weiter zu. Im Zentrum des Messeauftritts stand u. a. die App "Easy Car Wash", die es Waschstraßenbetreibern ermöglicht,ihren Kunden eine Flatrate anzubieten und so den Gewinn um "20 Prozent und mehr" zu erhöhen. Nach wie vor sind Schaum-und Lichteffekte beliebt. "Gerade bei diesen Dingen ist Beratung wichtig, damit die Effekte auch gut zum Tragen kommen." Zachs Nachfolger steht mit Matthias Bertoldi, derzeit Department Manager Maintenance&Car Wash bei OMV AG/Wien, schon fest.

KI sinnvoll nutzen

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DAT Austria mit will mit der Schadenserkennungslösung FastTrackAI nun hierzulande durchstarten.

Brandheißes Risiko

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Die stark wachsende E-Mobilität bringt neue Anforderungen an die Werkstätten, bei Wartung und Reparatur, aber auch bei der Übernahme beschädigter Fahrzeuge. In Zusammenarbeit mit Saubermacher Battery Services hat Jurist Dr. Fritz Knöbl die Anforderungen analysiert.

Im Tabellen-Mittelfeld etabliert

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