Fortsetzung wird angestrebt
Für eine Verlängerung sowie Ausbau des mit Jahresende begrenzten Aktionspakets E-Mobilität - getragen von Bund und Automobilimporteuren - setzt sich der Bundesverband Elektromobilität Österreich ein. "Ein E-Auto darf nicht mehr kosten als ein vergleichbarer Benziner oder Diesel", so BEÖ-Sprecher Roland Ziegler.
Advertisement
Vorgeschlagen wird etwa - wie in Norwegen -eine Befreiung von der Umsatzsteuer beim E-Auto-Kauf oder Umsatzsteuerbefreiung und Kaufprämie, wie es die Niederlande ab 2021 planen. Gedrängt wird auf eine Änderung im Wohnungseigentumssowie Mietrechtsgesetz, damit privates Aufladen leichter wird. Dass es auch weiterhin eine Förderung für Elektromobilität geben soll, bekräftigen Importeure als auch ARGE 2Rad. Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer Arbeitskreis der Automobilimporteure: "Die Verhandlungen sind im Endstadium." Bei den 2-Rädern betont Generalsekretärin Mag. Karin Munk, dass die Teilung der Förderhöhe zwischen L1E und L3E wünschenswert sei.