Spitze bei der Autoverwertung

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Spitze bei der Autoverwertung

Die österreichischen Shredder-Betriebe übererfüllen Jahr für Jahr die gesetzlich geforderte Gesamtverwertungsquote bei Altfahrzeugen.

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Über 200 gesetzliche Bestimmungen und umweltrelevante Auflagen sind bei der Altautoverwertung einzuhalten. Zum Beispiel muss die Verwertungsquote dokumentiert und nach Brüssel gemeldet werden. Der dadurch für die Betriebe entstehende bürokratische Aufwand wird durch die Internetplattform www.altauto.at etwas abgemildert. Dort können alle Schritte der Altfahrzeugverwertung erfasst und dokumentiert sowie ein Verwertungsnachweis generiert werden.

"Die geforderte Gesamtverwertungsquote liegt bei 95 Prozent", erzählt Ing. Walter Kletzmayr. Er ist Geschäftsführer der ARGE Shredder, in der alle 6 österreichischen Shredder-Betriebe Gesellschafter sind. "Wie die Auswertungen nun schon seit mehr als 15 Jahren zeigen, sind wir bei der Erfüllung der Quote richtig gut. 2017 haben wir 98 Prozent erreicht. Bei einem Durchschnittsgewicht von 1.100 Kilogramm pro Altfahrzeug gehen also 22 kg auf die Deponie", rechnet Kletzmayr zufrieden vor.

Metallrecycling zahlt sich aus

Nicht nur wegen des Materialwerts, sondern auch ausökologischen Gesichtspunkten ist die Verwertung von Metallen besonders wichtig. Für die Kupfererzeugung werden z. B. rund 128 Tonnen Rohstoffe und 50 Gigajoule Energie benötigt und fast 3 Tonnen Treibhausgase emittiert. Durch Kupfer-Recycling entfällt der Rohstoffaufwand zur Gänze, die Energieersparnis beträgt ca. 85 Prozent. (RED)
 

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