Das steht im Kalender 2019

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Das steht im Kalender 2019

© Pirelli Kalender 2019, Albert Watson

Der alljährliche Pirelli-Kalender ist längst nicht mehr das, was sich Betrachter darunter vorstellen. Er ist ebenso der Veränderung unterworfen wie das Reifen(ersatz)geschäft.

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Dick drinnen in der Erstausrüstungshomologation, exklusiv in der Formel 1 präsent und jedes Jahr ein Pirelli-Kalender in den Medien. Das alles unter rückläufigen Erstausrüstungsquoten und Aussicht auf Besserung ist nicht erkennbar. Und wider allen negativen Auswirkungen aus dem heimischen Marktbereinigungs- und Konzentrationsprozess meldet Pirelli-Geschäftsführer Christian Mielacher eine zufriedenstellende Ergebnisentwicklung: "Als Onebrand-Nischenplayer" behauptet er sich erfolgreich im Pkw-Reifen-Aftermarket-Segment. Stark im Retail, flankiert von erfolgreich eingeleiteten Umstrukturierungsmaßnahmen meldet er in Stückzahl und Ertrag Zuwächse. Vor allem im privaten Flottengeschäft sind die Fortschritte sichtbar.

Hier zeigen wir die Fotos des Pirelli-Kalenders 2019

Diesen Effekt möchte Mielacher mit seinem 26-köpfigen Team in die Sommerreifen-Saison 2019 fortsetzen, auch wenn die Konkurse von Ruhdorfer und Bruckmüller immer noch nachklingen.

Vertriebspartnerschaften in Veränderung Unwägbar schätzt Mielacher die Entwicklung von Reifen John unter dem Dach von Continental (Profi Reifen) ein und auch Gerüchte um weitere Eigentumsveränderungen wollen unter dem Stichwort "Nachfolgeprobleme" nicht verstummen. Zuletzt hat die Gummi-Raab-Eigentümerfamilie Niederstätterin Dornbirn an die Continental-Gruppe verkauft.

Die Landesniederlassung, versichert Pirelli, ist dennoch fest im Markt verankert und mit größten Vermarktungsanstrengungen will man auch 2019 im Reifenersatzmarkt reüssieren. Die Konzentration im heimischen Reifenfachhandel ist laut Mielacher sein Wegbegleiter. Erschwerend hinzu kommt der wachsende Einfluss im Autohausvertrieb und eine erkennbare Tendenz zur Direktvermarktung.

Mielacher: "Mit noch mehr persönlichem Einsatz werden wir auch 2019 unsere Premiumprodukte erfolgreich vermarkten. Alles andere an Veränderungen liegt nicht in meiner Gewalt."

"Pirelli Center", keine "Driver-Center

26 kleinere Reifenhandelsbetriebe inÖsterreich firmieren zur Zeit unter Pirellis "Key Point"-Logo. Ab 2019 soll der Direkt-/Indirektbezug unter dem Logo "Pirelli Center" ausgeweitet werden, erläutert Mielacher, Antwort auf diverse Direktvermarktungsstrategien seiner Mitbewerber (Continental, Michelin) zu geben. Jedenfalls will man unter vollem Mitarbeitereinsatz Pirelli damit im Markt präsenter gestalten.

Das in Deutschland ausgerollte Pirelli-Driver-Center-Vermarktungstool ist in Österreich für ihn zurzeit kein Thema.


Hier zeigen wir die Fotos des Pirelli-Kalenders 2019

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