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Zahl der Ladestationen klettert weiter nach oben

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Zahl der Ladestationen klettert weiter nach oben

Das Netz von öffentlichen Ladeanschlüssen sei in Österreich im vergangenen Jahr auf insgesamt 4.866 angestiegen – ein Plus von 30 % gegenüber 2019, sagt Roland Ziegler, Sprecher des Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ).

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„Mit rund 3.000 öffentlichen, roamingfähigen Ladepunkten ist das BEÖ-Netz bereits heute das größte Ladenetz Österreichs und wird 2019 noch weiter ausgebaut“, so Ziegler. Innerhalb Österreichs gebe es in Niederösterreich mit 1.217 die meisten öffentlichen Ladeanschlüsse. An 2. Stelle liege Oberösterreich mit 673, dicht gefolgt von der Steiermark (630). Wien zähle derzeit 616; in Kärnten gebe es 497; Tirol liege mit 430 vor Vorarlberg (399), Salzburg (277) und dem Burgenland (127).

Österreich zähle mit knapp 5.000 Ladepunkten für rund 21.000 reine E-Fahrzeuge bereits heute zu den Vorreitern beim Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur. Rein rechnerisch teilten sich hierzulande 4 E-Autos einen Ladepunkt. Die Empfehlung der EU-Kommission laute mindestens 1 Ladepunkt für 10 E-Fahrzeuge. „Zu 80 % wird zu Hause oder am Arbeitsplatz geladen, wobei in privaten Wohnanlagen und bei Firmenparklätzen noch Aufholbedarf besteht“, berichtet Ziegler. „Daher müssen jetzt im Wohnrecht rasch die rechtlichen Hürden beseitigt werden. Konkret geht es um die Installation von Wall-Boxen (E-Ladestationen) in Mehrparteienhäusern.“

Der BEÖ begrüße das kürzlich vorgestellte neue E-Mobilitäts-Förderpaket der Bunderegierung für die Jahre 2019/2020, empfehle jedoch zusätzlich steuerliche Anreize zu setzen, wie etwa den Wegfall der Umsatzsteuer bei Neukauf eines E-Fahrzeuges. •

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