Wie viel Öl brauchen wir 2040?

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Wie viel Öl brauchen wir 2040?

Die Elektrifizierung nimmt zu, die Vielfalt an Energieträgern wird größer. Wird im Jahr 2040 also das Geschäft mit dem schwarzen Gold keines mehr sein? Gerhard Wolf, Geschäftsführer Castrol Austria, blickt in die Zukunft.

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Anhand des BP Energy Outlooks, einer jährlichen Analyse von BP, die eine Prognose über die Zukunft des globalen Energieverbrauchs erstellt und Trends und Auswirkungen untersucht, stellt Gerhard Wolf, Geschäftsführer Castrol Austria, klar: Das Öl ist auch in Zukunft wichtig. „2040 wird der globale Energiemix so vielfältig sein wie niemals zuvor:

Öl, Erdgas, Kohle und nichtfossile Brennstoffe. Die Nachfrage nach Öl wird dennoch weiterhin steigen und erst um 2040, wo sie jeweils einen Anteil von 25 Prozent am weltweiten Energieverbrauch haben, einen gewissen Plafond erreichen. Auf diesem Plafond werden wir uns dann bewegen.“

Grund sei das Wachstum der Weltwirtschaft und der damit steigende Energieverbrauch. Und: Der Verkehr und damit auch dessen Elektrifizierung falle in Sachen Energieverbrauch neben Industrie und Haushalten eher gering aus. Zudem werde der Verbrauch der Fahrzeuge immer effizienter und die Fahrzeuge selbst durch Shared Mobility auch sinnvoller genutzt. Der Rückschluss, dass auch eine stark steigende Nachfrage nach E-Autos die Ölnachfrage kollabieren ließe, stimme daher nicht, so Wolf. Der Castrol-Geschäftsführer ergänzt, dass die größte Nachfrage in der Luftfahrt, in der Seefahrt und im Schienenverkehr sowie durch Lkws entstehe. Deshalb werde der Verkehrssektor weiterhin durch die Nutzung von Öl dominiert werden – zu etwa 85 Prozent im Jahr 2040.

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