„Sehe das Potenzial von Opel“

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„Sehe das Potenzial von Opel“

Mag. Alexander Struckl

In einer „Phase der Konsolidierung“, so Opel-Chef Mag. Alexander Struckl, kommen mit dem Corsa GSi und dem Combo Life zwei neue Produkte auf den Markt.

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Ein Marktanteil von 5,67 Prozent und „nur“ noch Rang 4 hinter VW, Skoda und Seat: Das ist nicht unbedingt das, was man von Opel in Österreich gewöhnt ist. Dennoch ist Opel-Geschäftsführer Mag. Alexander Struckl nicht unzufrieden. Denn die Marke befinde sich nach dem Verkauf von GM an den PSA-Konzern in ­einem Umbruch.
„Wir sind in einer Konsolidierungsphase und stellen uns nun gut auf“, sagt Struckl. Bei den Händlern (46 A-Händler-Verträge und 87 Sub-Händler-Verträge) gebe es derzeit unterschiedliche Performances: „Ich kenne viele Händler, die wachsen und zusätzliches Volumen machen. Diese sehen das Potenzial der Marke.“ Andererseits gebe es aber auch Händler, die nicht so gut unterwegs seien. Derzeit gebe es keine Bestrebungen, dass Opel-Händler übergreifend auch für Peugeot oder Citroën tätig würden (oder umgekehrt). „PSA betrachtet jede Marke einzeln und wird auch jede Marke einzeln im Markt bearbeiten“, sagt Struckl. Fix sei jedenfalls, dass Opel mit seinen 67 Mitarbeitern am bisherigen Sitz in Wien-Aspern bleibe. Die Flottenabteilung, nach 2 personellen Abgängen derzeit eine Achillesferse, werde man möglichst rasch neu aufstellen, um den Kontakt zu den Kunden nicht zu verlieren.

Combo Life und Opel GSi locken Kunden
Hoffnungen setzt Opel in den neuen Combo Life, der ab Ende September bei den Händlern steht: Etwa 70 Prozent sollen mit dem kurzen Radstand, 30 Prozent in der Langversion verkauft werden. Schon jetzt verfügbar ist der Corsa GSi: Mit seinen 150 PS, die der in Wien-Aspern produzierte 1.4-Liter-Motor leistet, spricht er vor allem eine männliche, junge Klientel am Land an. Übrigens: Die nächste Corsa-Generation startet bereits in rund einem Jahr, ab 2020 auch mit Elektromotor in 2 verschiedenen Stärken. •

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