Nun wird produziert
Autoplus, bisher nur im Vertrieb aktiv, ist auch in die Fertigung von Tuningteilen eingestiegen.
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Der Hyundai Veloster als erstes "Opfer"
Bisher hatte sich Autoplus in erster Linie mit dem Verkauf von Tuningteilen und anderem Zubehör einen Namen gemacht, und das nicht nur für die Fahrzeuge, die von der "Mutter" Denzel importiert werden (also von Hyundai und Mitsubishi). Auch bei anderen Marken war Autoplus zuletzt stark vertreten, etwa nach der Einführung des VW Amarok, wo sich Autoplus die langjährige Erfahrung mit der Zusatzausstattung für Pickups zunutze machte.
Mit der Produktion von Tuningteilen schlägt Autoplus einen zusätzlichen Weg ein. Der seit rund einem Jahr erhältliche Hyundai Veloster mit den asymmetrisch angeordneten Türen hat sich schon allein wegen seiner flotten Optik für weitere Individualisierungen angeboten.
Carbon als Oberflächen-Design
"Die ABS-Teile mit einem Carbon-Oberflächen-Design werden in Tschechien hergestellt", sagt Stiglitz: Das neue Produkt wurde bereits den Händlern vorgestellt: Es besteht aus zwei Spoiler-Ecken, zwei Seitenschwellern, zwei Heckschürzen-Ecken und einem Diffusor.
Beim Vertrieb will man sich nicht allein aufÖsterreich beschränken: "Das Produkt erlaubt uns, über die Grenzen hinaus zu gehen", sagt Stiglitz. Deutschland ist fix, bei Autoplus will man aber auch ganz bewusst kein anderes Land ausschließen. Vorrang haben natürlich jene Märkte, in denen sich der Veloster gut verkauft, also beispielsweise auch Großbritannien.
Das Coupé aus dem Hause Hyundai soll aber nicht das einzige Auto bleiben, das von Autoplus verschönert wird: Die Arbeiten an Tuningteilen für ein zweites Modell sind bei Autoplus bereits angelaufen.