Nachdem Amerikas Präsident Donald Trump zuerst zum "Schutze der
amerikanischen Sicherheit" Strafzölle auf den Import von Stahl und
Aluminium einführte, traf die Gegenreaktion der EU unter anderem
Harley-Davidson. Daraufhin kündigte die amerikanische Motorrad-
Kultmarke an, nicht nur vorerst die Strafzölle der EUzu tragen,
sondern auch die Produktion verstärkt in bereits existierende Werke
in Brasilien, Thailand und Indien zu verlagern und so den
EU-Vergeltungszöllen zu entgehen.
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Mit "sehr großer Genugtuung"
begrüßt Komm.-Rat Ferdinand O. Fischer, Gründer von Harley-Davidson
Wien, diese Ankündigung.Spannend sei allerdings, wie die Kunden
darauf reagierten: ob sie eine Harley-Davidson aus
nicht-amerikanischer Produktion akzeptieren werden. Recht deutlich
war die Reaktion Trumps: In einem Tweet kündigte er den "Anfang vom
Ende" der Marke an, wenn diese die Produktion verlagere.
Die stark wachsende E-Mobilität bringt neue Anforderungen an die Werkstätten, bei Wartung und Reparatur, aber auch bei der Übernahme beschädigter Fahrzeuge. In Zusammenarbeit mit Saubermacher Battery Services hat Jurist Dr. Fritz Knöbl die Anforderungen analysiert.