Menschen und Reaktionen

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Betrifft: "So gut wie neu" in "AUTO&Wirtschaft" 12/2011, Seite 68

"Der gesetzlich vorgeschriebene Wechsel von Platten- zu Rollenprüfständen" ist für mich nicht nachvollziehbar, es sei Österreich wird ausschließlich von Lobbyisten regiert, die sich auf Kosten von Werkstätten und Verbrauchern bereichern.

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In Deutschland wurde die Initiative, den Plattenprüfstand zu verbieten, erfolgreich abgewehrt. Natürlich gibt es einestarke Lobby pro Rolle, aber man sollte fragen warum?

1. Der Plattenbremsenprüfstand ist rund 1.000 Euro preisgünstiger als ein Rollenbremsenprüfstand

2. Die Prüfung auf einem Plattenbremsenprüfstand ist einfach und universell (auch für Allrad-Kfz möglich) und erklärungsbedürftig, weil Automatikfahrzeuge auf Neutral gestellt werden müssen, Bremsen mit Seilzug in der Regel mit großer Differenz ausgewiesen werden, weil die Bremskraft wie auf der Straße innerhalb von Sekunden erfasst und ausgewertet wird (dynamisch).

3. Gute Verkäufer wie z. B. Herr Burger, der Geschäftsführer von Maha, den Automobilherstellern, natürlich lieber einen "hochwertigen"(teuren) Prüfstand verkaufen als einen kostengünstigen. Die Rechnung zahlt letztlich der Händler.

Argumente pro Platte gibt es reichlich:

1. keine Fundamentarbeiten notwendig

2. kein Starkstromanschluss notwendig

3. keine Allraderkennung notwendig (auf Rolle kann es zu Beschädigungen kommen)

4. umfassende und dynamische Bremsprüfung - wie auf der Straße u. realitätsbezogen und damit auch offen für zukünftige Bremssysteme.

Mit freundlichen Grüßen Igor Hess, Geschäftsführer Boxenteam GmbH, Bernau (D)

Im Bundesgesetzblatt Nr. 240/2008 wurde festgehalten, dass vor 1. Jänner 2010 installierte Plattenprüfstände bis 31. Dezember 2019 für §-57a-Prüfungen verwendet werden dürfen. Für Neuermächtigungen sind sie seit 2010 nicht mehr zulässig, bestätigt die Landesprüfstelle St. Pölten. Sie bezeichnet die Übergangsfristen als "mehr als großzügig". Gerne berichten wir über eine allfällige neue Expertendiskussion. (HAY)

Betrifft: "Aspekte" in "AUTO&Wirtschaft" 11/2011, Seite 6

Als aufmerksamer Leser des Fachmagazines "AUTO&Wirtschaft" habe ich den Artikel "Endlich: Autosendung im ORF" gelesen, wobei zum Ausdruck gebracht wird: "... Was es in früheren ORF-Jahren unter Podgorski, Schiejok und Billisich schon einmal gegeben hat ..." Ich bringe in Erinnerung, dass schon Fritz Senger die Sendungen "Schach dem Tod" und "Verkehrsrundschau" gestaltet hat.

Mit freundlichen Grüßen, Prof. Dr. Herbert Schachter, Wien

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