Warum Fortbildung?

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Im Gespräch mit Mag. Diane Freiberger, MBA, Vizerektorin der FH Kufstein und Lehrgangsleiterin der Automotive Management-Lehrgänge.

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A&W: Wie oft soll man sich weiterbilden? Mag. Diane Freiberger: Um in der immer schneller werdenden Arbeitswelt nicht abgehängt zu werden, ist lebenslanges Lernen nötig. Dadurch bleiben Mitarbeiter mit ihrem Wissen und ihren Kenntnissen am Puls der Zeit.

Wie viel sollte sich ein Autohaus die Weiterbildung kosten lassen? Freiberger: Jeder Betrieb sollte je nach Unternehmensgröße ein jährliches Weiterbildungsbudget einplanen -die Investition in das "Human Capital" bringt langfristig einen Gewinn für das Autohaus.

Seit wann und wozu gibt es die Automotive- Lehrgänge an der FH Kufstein?

Freiberger: Eine Reihe regionaler Autohäuser ist mit dem Wunsch zu uns gekommen, gemeinsam die Aus-und Weiterbildung im Automobilhandel zu professionalisieren. Seit 2012 gibt es die Automotive- Lehrgänge der Business School, derzeit ist ein 4. Zweig mit Fokus auf Serviceberatung in Planung.

An welche neuen Anforderungen müssen die Lehrgänge angepasst sein?

Freiberger: Der Autohandel steht vor denselben Herausforderungen wie die Wirtschaft allgemein. Die Digitalisierung hat Auswirkungen auf Autohäuser und ihre Prozesse. An diese Veränderungen müssen auch Kundenkontakt, Beratungsgespräche, Verkaufsabwicklung sowie Aftersales-Management angepasst werden. (KAT)

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