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Mehr Sicherheit für Kunden und Betriebe

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Die steirische Kfz-Branche fordert ein klares Bekenntnis der Politik zur Planungssicherheit für Händler und Autokäufer.

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Das generelle Schlechtmachen des Diesels durch Presse und Politik hat der Branche geschadet", berichtet der Bundes-und steirische Landesgremialobmann des Fahrzeughandels, Komm.-Rat Ing. Klaus Edelsbrunner, im Rahmen des Tages der steirischen Kfz-Wirtschaft. "Wir konnten in weiterer Folge beruhigend einwirken, die Politik hat uns gut verstanden", berichtet er weiter. Die Position sei dabei ganz klar: "Der Bestand an Fahrzeugen darf nicht angegriffen, darf nicht bestraft werden", so Edelsbrunner. Unterstützt wird diese Forderung von Andreas Herz, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Steiermark. "Für den Kunden, der heute ein Auto kauft, muss sichergestellt sein, dass er damit überall fahren kann", so Herz. Um dafür ein Bekenntnis der Politik zu erreichen, "wird man Druck machen müssen", ist erüberzeugt. Nur damit könne Sicherheit für die Betriebe und deren Kunden erreicht werden.

Gute Mitarbeiter für neue Herausforderungen Neue Antriebstechnologien und wachsende, technische und elektronische Herausforderungen beschäftigen nicht nur den Handel, sondern sehr massiv auch die Werkstätten: "Entscheidend für die neuen Technologien sind gut ausgebildete Mitarbeiter", weiß Landesinnungsmeister Fahrzeugtechnik Komm.-Rat Josef Harb. Die Ausbildungsstätten sind darauf bereits vorbereitet. Laut Harb hat die Berufsschule schon einen Elektro-Arbeitsbereich und auch das Wifi hat ein Elektrofahrzeug zur Simulation von entsprechenden Reparaturen angeschafft. In einer ähnlichen Situation befindensich die Karosseriebautechniker: "Die Reparatur von Elektrofahrzeugen ist für die Karosseriebetriebe eine große Herausforderung", erklärt Josef Niegelhell, Landesinnungsmeister-Stv. der Fahrzeugtechnik und Berufsgruppensprecher der Karosseriebautechniker in der Steiermark. Auch für Niegelhell ist Aus-und Weiterbildung entscheidend: "Entscheidend ist, die Mitarbeiter zu Schulungen zu schicken sowie Herstellervorgaben zu beachten." Das einmal mehr komplett gefüllte Auditorium in der Wirtschaftskammer Graz wurde darüber hinaus mit Vorträgen von Dipl.-Ing. Wolfgang Vlasaty, Geschäftsführer des AC Styria Autocluster, Rechtsanwalt Dr. Martin Brenner zum Thema Händlerverträge, Kurzpräsentationen der Garanta-Versicherung (Sicherheit im Schadensfall) sowie Obereder (Adblue als Potenzial für mehr Kundenkontakt) informiert. (GEW)

"Der Bestand an Fahrzeugen darf nicht angegriffen und nicht bestraft werden."

Bundesgremialobmann Komm.-Rat Ing. Klaus Edelsbrunner gegen Fahrverbote

Prominente Teilnehmer im bestens besuchten Auditorium: Kärntens Landesinnungsmeister Walter Aichwalder, Bundesinnungsmeister Friedrich Nagl, Ing. Josef Puntinger (Fahrzeugtechnik) und Ing. Josef Schirak (Fahrzeughandel)

Die Veranstalter: Josef Niegelhell (Karosseriebautechniker), Josef Harb (Fahrzeugtechnik), Ing. Klaus Edelsbrunner (Fahrzeughandel) und Vizepräsident Andreas Herz (Wirtschaftskammer Steiermark)

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