Möglichmacher für die Diagnose
Markenübergreifend oder Hersteller-Diagnose? Natürlich beides, sagt Hella Gutmann und zeigt Möglichkeiten für die freie Werkstatt auf.
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Leichter Einstieg in PassThru "Das Anmeldeprozedere variiert je nach Hersteller. Außerdem kostet es mitunter viel Zeit, sich in den Datenstrukturen zurechtzufinden", berichtet Ralf Gutekunst, Leiter Produktmanagement für Diagnoseprodukte bei Hella Gutmann. Anwender eines aktuellen Diagnosegeräts aus der mega-macs-Reihe benötigen zumindest keine separate PassThru-Hardware. DieHella-Gutmann-Geräte mega macs PC, mega macs 42 SE, mega macs 56 und mega macs 66 mit aktueller Software fungieren in der Kommunikationskette zwischen Hersteller und Fahrzeug als PassThru-Tool. "So können freie Werkstätten ohne finanzielles Risiko für sich ausprobieren, wie man grundsätzlich mit dem Flashen zurechtkommt und auf welche OEM-Portale man sich konzentrieren möchte", findet Helmut Straberger von Hella Gutmann Österreich. Es fallen nach der Anmeldung bei den jeweiligen Herstellern nur die Kosten für die Daten- Nutzung an. "In Sachen Flashen empfiehlt sich dieses Austesten undin weiterer Folge die Konzentration auf einige wenige Hersteller," rät er.
Flashen können, wo es sich rechnet Wo es sich rentiert, bietet Hella Gutmann für Pass-Thru ein eigenständiges Paket. "Dieses auf PassThru sowie das Lesen und Löschen von Fehlercodes spezialisierte Produkt funktioniert mit jedem beliebigen Windows-Notebook oder Tablet und hält dem regulär genutzten megamacs den Rücken für andere Diagnosearbeiten frei", so Gutekunst. Denn das Multimarken-Diagnosegerät werde auch in Zukunft das hauptsächliche Diagnosetool für freie Werkstätten sein, meint Straberger -zumal, wenn es wie ein mega macs ohnehin sehr viele Grundeinstellungen und Codierungen von Systemen und Bauteilen erlaubt. (RED)
"Mit unseren PassThru-tauglichen Diagnosegeräten können Werkstätten bei überschaubaren Kosten probieren, ob und wo Flashen sich auszahlt."
Helmut Straberger, Hella GutmannÖsterreich